Wer kennt es nicht; sobald der Sommer mit den ersten Sonnenstrahlen erscheint, möchte man seine Zeit am liebsten nur noch draußen verbringen. Egal ob man einfach nur Eis essen gehen möchte, oder den Tag am Strand verbringt, der Sommer ist eine sehr beliebte Zeit.
Eine der beliebtesten Aktivitäten, ist wohl das Bräunen im Sommer! Viele Leute sehen eine Bräune im Sommer als gesund und betrachten es als ein Schönheitsideal. Auch steht eine gebräunte Haut oft für einen erfolgreichen und entspannten Sommer.
Aber was ist eigentlich, wenn man Probleme hat mit dem Braun werden oder man auch braun sein möchte, wenn die Sonne nicht so stark scheint. Eine Lösung für diese Probleme könnte Selbstbräuner sein!
Suchst du vielleicht gerade nach einer Alternative zum normalen Sonnenbaden? Wenn du wissen möchtest, wie die Dauer von Selbstbräuner ist und was du sonst noch zur Anwendung oder der Wirksamkeit wissen musst, erkläre ich dir in diesem Artikel!
Inhaltsverzeichnis
- Arten von Selbstbräunern
- Wie funktioniert Selbstbräuner?
- Anwendung
- Ist Selbstbräuner krebserregend?
- Fazit
Arten von Selbstbräunern
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Selbstbräunungs-Produkten auf dem Markt. Gerade durch die immer höher werdende Nachfrage muss immer wieder nachgelegt werden bei den Produkten.
Aber schon lange gibt es nicht nur die normalen Bräunungscremes oder Sprays, sondern es gibt auch viele andere Arten und Weisen, wie man Selbstbräuner benutzen kann. Das liegt daran, dass jeder auch andere Ansprüche hat, wie eine sehr helle oder trockene Haut.
In welchen Formen du Selbstbräuner finden kannst und wie gut sie sind, erläutere ich dir in diesem Artikel.

Selbstverständlich sind dies nur allgemeine Einschätzungen der Produkte, um dir eine ungefähre Übersicht zu geben, womit du dich bräunen kannst. Jeder Selbstbräuner kann individuell nochmal Vor- und Nachteile besitzen.
Zudem solltest du bedenken, dass es durchaus auch vorkommen kann, dass deine Haut durch ein Produkt überhaupt nicht braun wird. Das liegt daran, dass manche Menschen nicht auf den Stoff Dihydroxyaceton reagieren.
Dieser Stoff wird häufig in Bräunungsmitteln verwendet, aber es gibt kaum einen Hersteller, welcher darauf aufmerksam macht.
Quelle: https://www.test.de/Braeunungslotionen-Fuer-eine-sanfte-Toenung-1662650-2662650/
Einen Selbstbräuner, welchen du in der Drogerie finden kannst, ist das Selbstbräunungstuch.
Selbstbräuner-Tücher
Selbstbräuner-Tücher können sehr praktisch sein. Sie kommen in einer kleinen Verpackung und ähneln den herkömmlichen Erfrischungstüchern oder Gesichtsmasken.
Sie bestehen aus einem Zellstoff, welcher in Selbstbräuner Lotion getränkt wurde. Die Tücher sind für die einmalige Verwendung gedacht und luftdicht verpackt.
Allgemeine Bewertung: Selbstbräunertücher
positiv und negativ
- Anwendung:
- Die Tücher sind leicht anzuwenden und man bekommt einen gleichmäßigen Look.
- Man braucht sehr viele Tücher, wenn man den ganzen Körper bräunen möchte und meistens sind die Tücher nur für bestimmte Körperteile bestimmt.
- Nachhaltigkeit:
- Die Tücher sind leider nicht gut für die Umwelt, weil sie in Plastik verpackt sind und nur einmalig verwendbar sind.
- Nutzbarkeit:
- Sehr praktisch, weil man sie überall mitnehmen kann und gut geeignet sind, wenn es mal schnell gehen muss.
- Man benötigt viele Tücher und kann sie nicht überall anwenden
- Pflege:
- Wenig pflegend, weil kaum Pflegestoffe enthalten sind, man muss sich also hinterher nochmal eincremen
- Haltbarkeit:
- Meistens nur drei Tage, also nur eine kurze Dauer der Bräune
Allgemein lässt sich also sagen, dass Selbstbräuner Tücher sich eignen, wenn du beispielsweise nur dein Gesicht oder das Dekolletee bräunen möchtest. Aber auch wenn es mal schnell gehen muss und du gerade Unterwegs bist, können die Tücher sich als hilfreich erweisen.
Quelle: https://www.gofeminin.de/make-up/selbstbrauner-test-s1430308.html
Die nächste Art von Selbstbräuner, welche ich dir vorstelle, ist die Selbstbräuner-Lotion.
Selbstbräuner-Lotion
Anders, als herkömmliche Selbstbräuner, ist dieses Produkt pflegender. Hier ist nämlich der Bräunungseffekt etwas schwächer, weil der verantwortliche Inhaltsstoff Dihydroxyaceton schwächer dosiert ist.
Zudem ist, wie der Name schon sagt, Lotion enthalten, welche die Haut mit Feuchtigkeit versorgt.
Allgemeine Bewertung: Selbstbräunungslotion
positiv und negativ
- Anwendung:
- Einfachere Anwendung als bei einem herkömmlichen Selbstbräuner
- Auftrag kann fleckig werden
- Nachhaltigkeit:
- Nachhaltiger, als die Bräunungstücher, weil man die Lotion mehrfach verwenden kann
- Oft in Aluminium oder Plastik verpackt
- Nutzbarkeit:
- Praktisch, weil es die Haut pflegt und gleichzeitig bräunt
- Nicht praktisch, weil das Ergebnis der Bräunung erst nach ein paar Tagen zu sehen ist
- Kann nicht unterwegs angewendet werden (unhandlich)
- Pflege:
- Sehr pflegend, weil viel Bodylotion enthalten ist. Der Körper wird mit Feuchtigkeit versorgt.
- Teilweise starke Parfümierung, welche die Haut irritieren kann
- Haltbarkeit:
- Weil das Dihydroxyaceton gering dosiert ist, bleibt die Bräune nur einige Tage erhalten
Bräunungslotion eignet sich also sehr gut, wenn du eine nicht so intensive Bräune haben möchtest, oder zu trockener Haut tendierst. Aber auch für Anfänger kann die Bräunungslotion eine gute Wahl sein.
Quelle:https://www.test.de/Braeunungslotionen-Fuer-eine-sanfte-Toenung-1662650-2662650/

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns die herkömmliche Bräunungscreme und den Bräunungschaum an.
Selbstbräunungsschaum
Diese Art von Selbstbräunern, ist die gängigste Methode, um sich ohne Sonne zu bräunen. Die Einwirkungszeit ist hier relativ kurz und das Ergebnis sehr intensiv.
Bräunungschaum ist zudem sehr leicht und locker, weswegen er sehr schnell einzieht. Damit werben auch viele Hersteller, denn man kann sich direkt danach anziehen.
Allgemeine Bewertung: Bräunungsschaum
positiv und negativ
- Anwendung:
- Lässt sich gut dosieren und man sieht aufgrund der Tönung direkt, wo man den Selbstbräuner aufgetragen hat
- Es kann am ganzen Körper benutzt werden
- Man braucht einen Handschuh zum Auftragen
- Nachhaltigkeit:
- Kann über einen längeren Zeitraum verwendet werden
- Leider in Aluminium oder Plastik verpackt
- Nutzbarkeit:
- Sehr praktisch, weil es schnell einzieht
- Man sieht, wo man sich eingecremt hat
- Kann auch unterwegs verwendet werden
- Pflege:
- Wird oft mit pflegenden Ölen zugesetzt, sehr pflegend
- Haltbarkeit:
- Kann bis zu fünf Tage halten, danach sollte man die Prozedur nochmal durchführen.
Selbstbräunungsschaum beziehungsweise Mousse ist sehr gut für Anfänger, oder wenn es mal schnell gehen muss.
Quelle: https://www.brigitte.de/vergleich/selbstbraeuner/
Im nächsten Teil behandeln wir das Thema Selbstbräunerkonzentrat.
Selbstbräunungskonzentrat
Das Konzentrat ist eine interessante Alternative, zu den herkömmlichen Bräunungsprodukten. Hier kann man nämlich selbst entscheiden, wie intensiv man die Pigmentierung haben möchte.
Im Konzentrat befindet sich sehr hoch dosiertes Dihydroxyaceton, weswegen man aufpassen muss, dass man nicht zu viel verwendet.
Allgemeine Bewertung: Selbstbräunerkonzentrat
positiv und negativ
- Anwendung:
- Leichte Anwendung, da man wenige Tropfen in die Hautpflege geben muss
- Kann leider schnell überdosiert werden
- Man erkennt erst Stunden später, wie stark die Bräunung ist
- Nachhaltigkeit:
- Kann über einen sehr langen Zeitraum genutzt werden, weil man wenig Produkt braucht
- Leider oft in Plastik verpackt
- In einigen Glasbehältern erhältlich
- Nutzbarkeit:
- Sehr praktisch, weil man wenig Produkt braucht
- Kann nur zusammen mit Körperpflege genutzt werden
- Man erkennt erst später wie das Ergebnis geworden ist
- Pflege:
- Das Produkt ist an und für sich nicht pflegend, jedoch benutzt man es zusammen mit einer Creme oder Lotion
- Haltbarkeit:
- Die Haltbarkeit beträgt ein paar Tage, je nachdem wie viel man verwendet
Selbstbräunerkonzentrat ist gut, wenn man keine intensive Bräune haben möchte oder einfach die Freiheit genießt, die Intensität der Bräune selbst zu bestimmen. Für Anfänger ist dies eher nicht zu empfehlen, weil man schlecht einschätzen kann, wie das Ergebnis wird.

Im folgenden Abschnitt geht es um Selbstbräunersprays.
Selbstbräunerspray
Selbstbräunersprays sind sehr beliebte Produkte, um sich zu bräunen. Sie kommen meist in einer Aluminiumflasche und haben einen Sprühkopf, der den Selbstbräuner mit einem sanften Nebel auf der Haut verteilt.
Allgemeine Bewertung: Selbstbräunerspray
positiv und negativ
- Anwendung:
- Sehr leicht anzuwenden, weil man lediglich in einem Abstand sprühen muss
- Leicht zu dosieren
- Nachhaltigkeit:
- Kann über einen längeren Zeitraum verwendet werden
- Kommt leider oft in Aluminiumdosen
- Nutzbarkeit:
- Praktisch, weil man es auch Unterwegs nutzen kann
- Zieht meist schnell ein
- Man muss den Selbstbräuner nicht einarbeiten
- Kann nicht im Gesicht angewendet werden
- Pflege:
- Meist enthalten diese Produkte pflegende Stoffe, jedoch sollte man sich trotzdem nochmal eincremen
- Haltbarkeit:
- Hält einige Tage
Selbstbräunungssprays sind sehr einfach zu benutzen, jedoch eher nicht für Anfänger zu empfehlen. Wenn man nicht den entsprechenden Abstand einhält, kann man nämlich schnell ein unschönes Ergebnis erhalten.
Trotzdem sind die Sprays sehr praktisch, weil die Hände nicht dreckig werden und man das Produkt nicht einarbeiten muss.
Quelle: https://www.gofeminin.de/make-up/selbstbrauner-test-s1430308.html
Im nächsten Abschnitt geht es um die Funktion von Selbstbräunern.
Wie funktioniert Selbstbräuner?
Wie du sicherlich weißt, ist Selbstbräuner ein kosmetisches Produkt, welches genutzt wird, um die Haut zu bräunen. Jedoch unterscheidet sich die Bräune hier sehr von der herkömmlichen in der Sonne.
Selbstbräuner funktioniert relativ simpel. In der Regel enthält er die Zuckermoleküle Dihydroxyaceton und Erythrulose. Diese Moleküle sind in der Lage die Haut ohne Sonnenlicht zu bräunen.
Sobald der Selbstbräuner aufgetragen wird, reagieren die Zuckermoleküle mit dem Keratin in der obersten Hautschicht, welche auch als Epidermis bezeichnet wird.
Keratin ist ein Protein, welches wichtig ist für die Widerstandsfähigkeit und Festigkeit der Haut sowie Haare.
Durch die Reaktion mit dem Keratin, entstehen sogenannte Melanoide. Das sind Melanin-ähnliche Farbstoffe. Nach einigen Stunden entsteht eine gelbliche bis bräunliche Färbung, welche sich nicht abwaschen lässt. Nach etwa zwei Wochen verblasst die Farbe, wobei dies auch immer unterschiedlich ist.
Grundsätzlich wird die oberste Hautschicht eigentlich nur eingefärbt und bildet keine Schutzschicht, wie wenn die Sonne auf die Haut treffen würde.
Die Bräune unterscheidet sich hier also, denn wenn Sonnenstrahlen die Haut färben, entsteht eine Schutzschicht, welche unsere Zellen vor UV-Strahlen schützen soll. Bei Selbstbräunern ist das nicht vorhanden.

Zudem ist der Bräunungsprozess von Erythrulose etwas langsamer und nicht ganz so intensiv.
Beim normalen Sonnenbaden in der Sonne reagieren die Zellen unserer Haut mit den UV-Strahlen der Sonne. Davon gibt es zwei verschiedene Arten. UVB-sowie UVA-Strahlung.
Wenn die Strahlung auf unsere Haut trifft, schütten unsere Hautzellen den Farbstoff Melanin aus, um unsere Haut vor der Strahlung zu schützen. Diese kann nämlich nicht nur Zellen beschädigen, sondern auch DNA, also Erbgut. Im schlimmsten Fall führt UV-Strahlung zu Hautkrebs.
Deswegen solltest du dich immer ausreichend schützen!
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbr%C3%A4uner
Im nächsten Abschnitt schauen wir uns gemeinsam die Anwendung eines Selbstbräuners an.
Anwendung
Bestimmt hast du dich schon mal gefragt, wie man Selbstbräuner richtig anwendet. Weil es sehr viele verschiedene Produkte gibt, lässt sich natürlich nicht allgemein sagen, wie man das perfekte Ergebnis erzielt.
Grundsätzlich gibt es aber einige Sachen, welche du beachten kannst, wenn du vielleicht noch keine Erfahrung mit einem Selbstbräuner hattest.
Als allererstes solltest du dich um die Vorbereitung kümmern.
Die richtige Vorbereitung
Um das optimale Ergebnis zu erzielen, ist die richtige Vorbereitung vor dem eigentlichen Bräunen das A und O. Dazu gehört in erster Linie, dass du ein Peeling verwendest, sowie deine Haut rasierst.
Du kannst deine Haut auch Bräunen, ohne dich vorher zu rasieren, jedoch wird es schwieriger, ein gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten. Das Peeling sorgt dafür, dass abgestorbene Haut abgetragen wird und deine Bräune später weniger Fleckig aussieht.
Das ganze machst du am besten den Abend vor dem eigentlichen Bräunen, denn dann kann deine Haut sich über Nacht beruhigen, sowie regenerieren.
Wenn du eine trockene Haut hast, solltest du dich zudem vorher richtig eincremen. Vor allem die Stellen wie Knie oder Ellbogen solltest du intensiv behandeln, denn besonders dort entsteht oft eine zu starke Bräunung.
Auch entsteht dort besonders oft ein fleckiges Ergebnis, also solltest du dort lieber weniger von dem Bräunungsprodukt verwenden.
Das richtige Produkt
Ebenfalls ist es sehr wichtig, dass du die richtige Farbe benutzt. Niemals solltest du einen zu dunklen Farbton benutzen. Denn das Ergebnis kann nicht nur zu dunkel werden, sondern auch orange.
Wenn du also ein Anfänger bist, entscheide dich lieber für ein leichtes Produkt, wie eine Bräunungslotion. Diese ist nur leicht pigmentiert und damit kann man leichter arbeiten. Außerdem ist es auch empfehlenswert, ein Bräunungsprodukt zu verwenden, welches eher für helle Haut geeignet ist.
Wenn du dir unsicher bist, kannst du immer noch eine Schicht obendrauf legen und den Vorgang wiederholen.
Außerdem gibt es einen Unterschied, zwischen Produkten für das Gesicht oder für den ganzen Körper. Selbstbräunungscremes für das Gesicht sind gut, weil sie meist weniger fettig sind.
Gerade im Gesicht neigen wir oft zu einer sensiblen Haut, weswegen dafür besser spezielle Produkte genutzt werden sollten. Auch ist es ratsam hier nur wenig Produkt zu nutzen, denn Fehler können im Gesicht kaum versteckt werden.
Der Auftrag
Das Wichtigste bei dem Auftragen der Bräunungsprodukte ist es, dass du dir dafür genug Zeit einplanst. Wenn du zu hektisch bist, kann dies zu einem unschönen Ergebnis führen, dass dir nicht gefällt. Je nachdem welches Produkt du nutzt, musst du dieses nämlich intensiv einarbeiten und das kostet Zeit.
Plane also lieber etwas mehr Zeit ein, gerade wenn du noch keine Erfahrung mit Selbstbräunern hast.
Ebenfalls empfiehlt es sich Handschuhe zu tragen, sowie alte Kleidung. Es kann sehr schwierig werden, Selbstbräunerflecken aus der Kleidung herauszubekommen. Außerdem sieht es nicht schön aus, wenn du fleckige Hände hast.

Als Letztes solltest du nochmal deine Haut gründlich mit Bodylotion bearbeiten, außer auf der Verpackung steht, dass du nichts mit deiner Haut machen solltest, nachdem du das Produkt verwendet hast.
Für Stellen, die schwer zu erreichen sind, kannst du ein Bräunungsspray verwenden oder auch jemanden bitten, dir zu helfen. Achte einfach nur darauf, dass du beim Bräunungsspray genug Abstand einhälst, damit deine Haut nicht fleckig aussieht.
Quelle: https://www.stylebook.de/beauty/tipps-fuer-den-selbstbraeuner
Im nächsten Abschnitt, schauen wir uns an, ob Selbstbräuner eigentlich krebserregend ist.
Ist Selbstbräuner krebserregend?
Viele Menschen verwenden sehr gerne Selbstbräuner um sich ohne Sonne zu bräunen. Da es sich hier aber um ein kosmetisches Produkt handelt, haben einige Leute auch oft bedenken, es könnte krebserregend sein.
Aber wie steht es um den Selbstbräuner und wie gesund ist er ?
Dazu hat Ingrid Moll, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie am UKE Hamburg, im Interview mit dem Stern, folgendes erklärt:
“”Heutige Selbstbräuner haben wenige Risiken”, […] Das war früher anders: Die Produkte haben häufig Parabene enthalten, ein Konservierungsmittel, das Allergien auslösen kann. Außerdem war der Gehalt an Dihydroxyaceton höher. In modernen Produkten stecken etwa zwei bis fünf Prozent DHA.”
https://www.stern.de/gesundheit/selbstbraeuner-gesundheitsrisiko-haut-6928082.html
Grundsätzlich ist Selbstbräuner also nicht krebserregend, beziehungsweise schädlich. Trotzdem solle man vorsichtig sein, denn es gibt einen Inhaltsstoff, welcher unter Umständen zum Problem werden kann.
Dihydroxyaceton ist dafür verantwortlich, dass der Selbstbräuner unsere Haut bräunt. Jedoch zerfällt das Zuckermolekül unter Hitze und es kann Formaldehyd entstehen.
Formaldehyd gilt nämlich als kritischer Stoff, weil es schwere Allergien auslösen kann, sowie krebserregend ist.
Aus diesem Grund muss man bei der Lagerung eines solchen Produktes streng darauf achten, dass man es von Hitze fernhält, denn ansonsten ist es nicht mehr sicher für den Gebrauch. Besser ist die Lagerung im Kühlschrank, denn das ist sicherer.
Auch empfiehlt es sich, das Produkt nach spätestens drei Monaten zu entsorgen, damit man es bedenkenlos benutzen kann.
Jedoch solltest du beachten, dass nicht jeder Selbstbräuner den oben genannten Stoff enthält, weswegen du dir am besten immer die Inhaltsstoffe anschaust, wenn du sichergehen möchtest.
Quelle: https://www.stern.de/gesundheit/selbstbraeuner-gesundheitsrisiko-haut-6928082.html
Fazit
Selbstbräuner ist, unabhängig davon in welcher Form, eine gute Alternative zu dem normalen Sonnenbaden. Es ist auf alle Fälle gesünder als die Sonnenbank und man hat den Vorteil, dass man auch im Winter braun sein kann.
Gerade das Bräunen in der Sonne ist krebserregend, weswegen man sich immer ausreichend eincremen muss. Bei dem Selbstbräuner fällt dies natürlich weg. Jedoch muss man aufpassen, dass man den Selbstbräuner richtig lagert und auch rechtzeitig entsorgt.