Die korrekte Anwendung von Selbstbräuner: Anfängerguide!


Du hast vielleicht sehr helle Haut und bekommst ständig schnell einen Sonnenbrand, wenn du dich in der Sonne aufhältst? Solarium sind dir zu gefährlich für deine Gesundheit wegen des Risikos, an Hautkrebs zu erkranken? Aber du möchtest trotzdem eine schöne Bräune erlangen, die nicht so schädlich für deine Haut ist?

Ich kann dich gut verstehen! Ich gehöre zu dem Hauttyp 1 mit einer sehr hellen Haut. Ich weiß, wie es ist, wenn man sich gefühlt nur 5 Minuten in der Sonne aufhält und schon hat man einen Sonnenbrand. Oder wenn ich die anderen sehe vielleicht auch am Strand, die so toll aussehen mit ihrer braunen Haut und ich komme mir vor, als wäre ich die einzige am Strand, die mit ihrer weißen Haut glänzt!

Erkennst du dich auch wieder?

Ich habe schon vieles ausprobiert, sogar das Solarium. Aber als ich merkte, was für Nachteile besonders auch gesundheitliche Nachteile dieses hat, war das auch keine Alternative für mich. Bis ich die Selbstbräuner entdeckte und die für mich eine gute Alternative darstellten und immer noch sind. Daher möchte ich dir meine Erfahrungen hier vorstellen.

Inhaltsverzeichnis  
1. Finde den richtigen Selbstbräuner für dich
2. Finde den richtigen Farbton
3. Vorbereitung deiner Haut vor dem Selbstbräuner
4. Trage den Selbstbräuner richtig auf
5. Achte auf trockene Hautstellen!
6. Dosierung eines Selbstbräuners
7. Häufigkeit der Anwendung des Selbstbräuners
8. Korrektur des Selbstbräuners
9. Vorteile des Selbstbräuners
10. Nachteile des Selbstbräuners
Fazit

Tipp 1: Finde den richtigen Selbstbräuner für dich!

Zunächst einmal hast du eine gute Entscheidung für dich und deine Haut getroffen, wenn du statt einem Solarium oder dem Sonnenbad einen Selbstbräuner verwenden möchtest und ich sag dir auch warum.

UV-Strahlung erhöht das Risiko für vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs.

Und genau das ist der Grund, warum ein Selbstbräuner durchaus Sinn macht, wenn du eine helle Haut hast. Denn mit einer hellen Haut darfst du maximal 10 Minuten in die Sonne, aber wie soll man das machen, wenn man doch schöne gebräunte Haut haben möchte? Zudem dauert der Bräunungseffekt mit der Sonne bei heller Haut so lange, es kommt einem vor, als würde es Jahre dauern.

ID 40332586 © Melissa Raimondi | Dreamstime.com

Aber was für Produkte eignen sich für dich? Zugegeben bei der Vielzahl an Selbstbräunungsmethoden, fällt es einem nicht leicht, die richtige für sich selbst zu finden. Daher möchte ich dir hier kurz einige vorstellen:

Bräunungsdusche: Bei der Bräunungsdusche stellst du dich kurz in eine Duschkabine und wirst dann automatisch mit einem Nebel aus Selbstbräunungsmitteln eingesprüht. Dadurch bekommst du direkt eine braune Haut, die ungefähr 3 bis 7 Tage anhält.

Carotin: Carotin gibt es in Form von Tabletten, die du einnehmen kannst. Der darin enthaltene Inhaltsstoff Beta-Carotin bewirkt, dass sich deine Haut dunkler färbt. Dafür musst du aber mindestens 30mg täglich über mehrere Wochen einnehmen, damit es auch diesen gewünschten Effekt bei dir hat. Du solltest aber beachten, dass du, wenn du Raucher bist, auf diese Methode besser verzichtest, da festgestellt wurde, dass die gleichzeitige Verwendung von Carotin und rauchen zu einer Erhöhung des Krebsrisikos führt.

Airbrush-Tanning: Bei dieser Methode wird dir durch eine Kosmetikerin oder einem Kosmetiker der Selbstbräuner mit einer Airbrush- oder Spray-Tanning Pistole aufgesprüht. Dadurch wird deine Bräune viel gleichmäßiger auf deiner Haut verteilt. Die Bräune hält ungefähr 7 bis 10 Tage.

Selbstbräuner: Dies ist eine Methode, die du selbst zu Hause bei dir anwenden kannst. Du findest viele Produkte auf dem Markt, wie Cremes, Lotions, Sprays, Puder, aber auch Mousse, die sich am besten auftragen lässt, ohne Streifen zu hinterlassen.

Quelle:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.braun-werden-ohne-sonne-mhsd.6126c623-2c41-4baa-ae3d-64b1d595fe9d.html

Schaue einfach, was dir am meisten zusagt oder probiere einfach alle aus, um eine gute Entscheidung zu treffen, was dir am meisten zusagt.

Tipp 2: Finde den richtigen Farbton!

Wenn du dich jetzt für eine Selbstbräunungsmethode entschieden hast, dann musst du jetzt erst einmal den richtigen Farbton für dich finden. Denn stell dir mal vor, du wählst einen zu dunklen Farbton für dich aus, das würde dann schnell unnatürlich wirken.

Bei einer Bräunungsdusche oder der Anwendung von Selbstbräuner bei einer Kosmetikerin, werden dir die ausgebildeten und geschulten Mitarbeiter helfend zur Seite stehen und dich bei deiner Farbwahl unterstützen. Wenn du dich aber für die Selbstbräunungsmethode entschieden hast, die du selbst zu Hause anwendest, musst du für dich selbst den richtigen Farbton finden.

Grundsätzlich solltest du eine Farbe wählen, die nur ein paar Nuancen dunkler ist, als deine eigene Hautfarbe. Wähle lieber eine hellere Variante, denn diese kannst du auch zweimal auftragen, wenn dir die zu hell sein sollte. Durch das zweimalige Auftragen wird die Farbe nämlich nochmal intensiviert.

Hast du aber eine zu dunkle Farbe gewählt, mische diese einfach mit einer normalen Creme, dann wird die Farbe heller und du kannst den Selbstbräuner dennoch anwenden.

Also insgesamt solltest du lieber klein anfangen und erst einmal ausprobieren, welche Farbe dir zusagt und auch zu dir und deiner Hautfarbe passt. Und dann kannst du ja immer noch schauen, ob du eine noch dunklere Farbe möchtest.

Tipp 3: Vorbereitung deiner Haut vor dem Selbstbräuner!

Eine gute Vorbereitung der Haut vor dem Auftragen des Selbstbräuners ist immens wichtig für ein optimales Ergebnis!

Photo 138055837 © Bogdan Sonyachny | Dreamstime.com

Darauf solltest du wirklich achten, denn sonst können beim Auftragen des Selbstbräuners schnell Flecken entstehen und eine schöne gleichmäßige Bräune bleibt dann aus. Für ein optimales Ergebnis solltest du daher die folgende Reihenfolge beachten:

1. Peeling: Peele deine Haut an allen Stellen gründlich, damit die abgestorbenen Hautschüppchen deiner Haut entfernt werden und diese glatt wird. Das ist sehr wichtig, denn diese abgestorbenen Hautschüppchen und auch raue Haut führen schnell zu einer fleckigen und unregelmäßigen Bräune.

2. Wachsen, Epilieren oder Rasieren: Deine Beine solltest du von allen Haaren befreien, um auch hier eine gleichmäßige Bräune zu erhalten. Dabei ist es egal, ob du diese wachst, epilierst oder rasierst – Hauptsache alle Haare sind entfernt. Wichtig dabei ist, dass du diese Prozedur aber an einem Abend vor Auftragen des Selbstbräuners durchführst, damit sich deine Haut über Nacht noch beruhigen kann.

3. Bodylotion: An den trockenen Hautstellen wie Knie, Ellenbogen, Hände und Füße solltest du nach dem Peeling noch viel Bodylotion auftragen und das gut einziehen lassen, da diese Stellen dazu neigen, hinterher nach Auftragen des Selbstbräuners fleckig zu werden.

Wenn du diese Vorbereitung befolgst, dann solltest du eine gute und gleichmäßige Bräune erzielen. Nach einer entspannten Nacht, wo sich deine Haut von der Vorbereitung erholen und beruhigen konnte, kannst du dann am nächsten Morgen mit dem Selbstbräuner beginnen!

Tipp 4: Trage den Selbstbräuner richtig auf!

Wenn du jetzt die Vorbereitung hinter dir hast und morgens nach einer entspannten Nacht aufstehst, kannst du mit deinem eigentlichen Vorgehen, dem Selbstbräuner, endlich starten. Aber auch hier sind einige Dinge wichtig, die du beim Auftragen des Selbstbräuners beachten solltest. Auch, wenn du deine Haut bereits optimal für den Selbstbräuner am Abend zuvor vorbereitet hast.

Nimm dir Zeit für das Auftragen des Selbstbräuners!

Das ist wirklich wichtig! Denn wenn du unter Zeitdruck stehst, dann solltest du das Auftragen lieber noch einmal verschieben, denn du möchtest ja auch ein schönes Ergebnis erzielen und den Selbstbräuner gleichmäßig auf deiner Haut verteilen. Und das nimmt nun mal ein wenig Zeit in Anspruch.

1. Applikator – Handschuhe: Nutze spezielle Handschuhe für das Auftragen des Selbstbräuners, damit du keine fleckige Haut an Händen und Nägeln bekommst.

2. Beine: Beginne am besten als Erstes mit den Beinen, indem du den Selbstbräuner mit kreisenden Bewegungen einmassierst, denn so entstehen keine Streifen. Auf den Knien solltest du nur eine geringere Menge an Selbstbräuner auftragen, da es sich hier um raue Hautstellen handelt.

3. Restlicher Körper: Dann kannst du auch deinen restlichen Körper mit dem Selbstbräuner versehen. Achte darauf, dass du den Selbstbräuner immer mit kreisenden Bewegungen aufträgst, um Streifen zu vermeiden.

4. Wichtig Gesicht! Dein Gesicht solltest du besser mit einer helleren Nuance als deinen Körper auftragen, denn im Gesicht kannst du nichts mehr verbergen, wenn Flecken entstehen sollten. Oder du mischst deinen Selbstbräuner mit einer Creme deiner Wahl, sodass dieser eine hellere Nuance erhält und trägst es dann mit kreisenden Bewegungen auf dein Gesicht auf.

5. Bodylotion: Nach dem Auftragen des Selbstbräuners solltest du deine Haut nochmals mit Bodylotion eincremen, damit auch wirklich keine Ränder oder Flecken mehr zu sehen sind.

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Wenn du dir aber beim Auftragen Zeit lässt und dich an diese Anleitung hältst, solltest du ein schönes und gleichmäßiges Ergebnis erzielen.

Tipp 5: Achte auf trockene Hautstellen!

Diesen Punkt möchte ich nochmal ganz speziell und explizit ansprechen, denn das ist wirklich beim Auftragen des Selbstbräuners immens wichtig, dass du darauf achtest. Du hast bestimmt schon mal Personen gesehen, die vielleicht Selbstbräuner verwendet haben und an den Händen und Füßen, vielleicht auch Ellenbogen und Knien eine viel dunklere Hautfarbe haben, die vielleicht auch fleckig wirkt?

Und genau das wollen wir ja mit dem Selbstbräuner nicht erreichen, oder? Du möchtest doch mit einer gleichmäßigen und schönen Bräune glänzen ohne Flecken und Unregelmäßigkeiten.

Gehe sparsam mit Selbstbräuner an rauen Hautstellen um!

Und zu diesen rauen Hautstellen gehören Knie, Ellenbogen, Hände und Füße! Wie ich dir bereits bei der Vorbereitung beschrieben hatte, solltest du diese Hautstellen einen Abend zuvor mit einer Extraportion Bodylotion eincremen, da sie halt so rau sind. Wenn du den Selbstbräuner nun aufträgst, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Spare diese Hautstellen weitestgehend aus. Du könntest je nach gewählter Nuance diese Hautstellen auch aussparen. Das heißt, hast du dir einen Selbstbräuner Farbton auswählst, der nur ein bis zwei Nuancen dunkler ist als deine eigene Hautfarbe, dann kannst du diese aussparen. Hast du aber eine noch dunklere Variante gewählt, würde ich dir das Aussparen nicht empfehlen, weil dann sieht das Ergebnis auch fleckig aus, wenn diese Hautstellen hell und der Rest viel dunkler aussieht.

2. Trage nur wenig Selbstbräuner auf. Hast du eine dunklere Nuance gewählt, dann trage entweder nur eine geringe Menge des Selbstbräuners auf diese Hautstellen auf oder du mischst die Nuance mit einer Creme deiner Wahl. Denn so wird diese heller. Diese gemischte hellere Farbe trägst du dann auf die Hautpartien Knie, Ellenbogen, Hände und Füße auf und es wirkt nicht unnatürlich im Vergleich zu deinen anderen Hautpartien.

Wenn du diese Prozedur so umsetzt, dann solltest du ein gutes und was auch wichtig ist, ein natürliches Ergebnis mit dem Selbstbräuner erzielen. Aber bitte vergiss nicht nach dem Auftragen des Selbstbräuners auch an diesen Stellen hinterher nochmal Bodylotion aufzutragen. Denn das hilft auch nochmal, um Flecken und Streifen zu vermeiden, was bei den rauen Hautstellen umso wichtiger ist.

Tipp 6: Dosierung eines Selbstbräuners!

Du fragst dich bestimmt, wie du den Selbstbräuner am besten dosierst. Solltest du eine kleine Menge nehmen oder direkt eine große, wenn du eine intensivere Bräune erzielen möchtest? Oder entstehen dann schneller Flecken bei einer zu großen Menge?

Ich selbst habe schon mehrfach Selbstbräuner ausprobiert, denn was versucht man nicht alles, um eine schöne Bräune zu erlangen, wenn man helle Haut hat, die eigentlich immer eher rot statt braun wird. Und ich sage dir, mir ist bei der Dosierung des Selbstbräuners schon einiges schiefgelaufen. Gerade bei den ersten Selbstbräuner-Versuchen ist mit das ein oder andere Malheur passiert.

Denn eine genaue Angabe, wie viel ich von dem Selbstbräuner pro Hautstelle nehmen sollte, konnte ich nicht finden. Da aber jeder Mensch unterschiedlich groß oder klein ist, kann man auch keine genaue Angabe der Menge machen. Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, nimm bloß nicht zu viel des Guten am Anfang! Du wirst es schnell merken.

Fange mit einer kleinen Menge an!

Insgesamt ist es wichtig, dass du zunächst einmal mit einer kleinen Menge Selbstbräuner anfängst, also mit einer dünnen Schicht. Dies lässt sich besser und gleichmäßiger verteilen und du erhältst ein besseres Ergebnis.

Ist dir die Farbe dann anschließend noch zu hell, dann trage eine zweite Schicht noch auf mit einer geringen Menge. Und so kannst du dich immer steigern von Schicht zu Schicht, bis du das für dich richtige Ergebnis erreicht hast.

Und ich sage dir, dann hast du auch ein gleichmäßigeres Ergebnis, als wenn du direkt eine große Menge Selbstbräuner verwendest.

Tipp 7: Häufigkeit bei der Anwendung des Selbstbräuners

Jetzt hast du es endlich geschafft. Du hast deine Haut optimal vorbereitet, den Selbstbräuner aufgetragen, indem du dir viel Zeit genommen hast und endlich hast du mit viel Mühe eine gleichmäßige und schöne Bräune erzielt, die in der Nuance ist, die du dir auch vorgestellt hast. Du kannst wirklich stolz auf dich sein!

Aber jetzt fragst du dich bestimmt, wie lange dieser Selbstbräuner nun auf deiner Haut bleibt? Denn bei dieser doch recht zeitaufwändigen Prozedur ist diese Frage gerechtfertigt, denn so etwas täglich zu machen, da fehlt allein beruflich dem ein oder anderen schon die Zeit.

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Es gibt aber einen Trick:

Creme deine Haut täglich mit Bodylotion ein, damit die Haut geschmeidig bleibt und die Bräune länger erhalten bleibt.

Wenn du dich daran hältst, dann kann die Selbstbräuner-Bräune auch bis zu einer Woche anhalten und dafür lohnt sich der Aufwand wirklich.

Nach einer Woche lässt die Bräune dann aber mit der Zeit nach und löst sich von deiner Haut. Dabei kann es passieren, dass sich dieser an einigen Hautstellen schneller löst als an anderen – und das sieht dann wieder nicht schön aus.

Also trage dann bitte nicht wieder direkt neu Selbstbräuner auf, denn dann bekommst du definitiv eine fleckige Haut!

Wichtig ist, dass du den alten Selbstbräuner erst einmal von deiner Haut komplett und vollständig entfernst, am besten mit einem Peeling und dann wieder mit der gesamten Vorbereitung deiner Haut und dem Auftragen des Selbstbräuners erneut beginnst, um wieder eine schöne, gleichmäßige Bräune zu erhalten.

Tipp 8: Korrektur des Selbstbräuners

Du hast den Selbstbräuner zum ersten Mal aufgetragen und nun ist es passiert – du hast an einer Stelle zu viel Selbstbräuner aufgetragen und es sieht dort jetzt fleckig aus! Oder du hattest nicht viel Zeit, den Selbstbräuner aufzutragen und hast auf die richtige Dosierung nicht geachtet, einfach aus Zeitmangel. Aber so kannst du doch kein T-Shirt oder ein Kleid anziehen, denn jeder würde sehen, dass du Selbstbräuner verwendet hast und zudem sieht es auch noch unschön aus!

Zunächst einmal: Keine Panik und Ruhe bewahren!

Auch wenn dir ein Malheur beim Auftragen passiert ist, ist das kein Grund zur Panik, denn damit musst du jetzt nicht eine ganze Woche herumlaufen und diese Hautstellen unter deiner Kleidung verstecken, obwohl wir draußen 30 Grad und Sonne haben.

Auch für diese Situationen gibt es natürlich Lösungen, damit du diese lästigen Flecken wieder loswirst.

Nimm ein schönes und entspanntes Bad!

Nach dem ersten Schreck und der Panik solltest du dir erst einmal ein entspanntest Bad gönnen. Und das hat nicht nur den positiven Effekt der Entspannung, sondern auch noch einen zweiten:

Durch das Bad quillt die Hornschicht deiner Haut auf.

Und das ist gut so, denn dadurch kannst du die Flecken mit einem Peeling besser entfernen. Also zuerst ein entspanntes Bad und dann ein Peeling, um die Selbstbräuner Flecken zu entfernen.

Wenn durch das Auftragen des Selbstbräuners aber deine Fingerkuppen, Handflächen oder Nägel orange gefärbt sind, dann nehme ein Zitronensaftbad – du wirst sehen, es wirkt wunder und du bist schnell diese orangefarbene Haut wieder los!

Tipp 9: Vorteile des Selbstbräuners!

Abschließend möchte ich dir noch die Vorteile aber auch Nachteile des Selbstbräuners verdeutlichen, denn ich finde, dass es neben der Kenntnis über die korrekte Anwendung des Selbstbräuners wichtig ist, dass man auch die Vor- und Nachteile kennt, um entscheiden zu können, ob der Selbstbräuner für einen selbst etwas ist.

Die grundlegenden Vorteile des Selbstbräuners sind:

  • Du musst nicht stundenlang auf einer Sonnenbank liegen, um eine Bräune zu erzielen. Denn gerade bei einer hellen Haut dauert es lange, bis eine Bräune überhaupt erreicht wird. Der Selbstbräuner hilft dir, direkt eine schöne Bräune zu erlangen, nach der richtigen Vorbereitung.
  • Du vermeidest einen Sonnenbrand. Gerade bei einer hellen Haut weißt du bestimmt, wie schnell man einen Sonnenbrand bekommt, wenn du dich kurz in der Sonne aufhältst. Bei einem Selbstbräuner bekommst du direkt eine Bräune ohne die Gefahr eines Sonnenbrands.
  • Kein nachgewiesenes Risiko für Hautkrebs, im Gegensatz zum Solarium und der Sonne, bei denen eine zu hohe UV-Strahlung das Risiko für Hautkrebs erhöht, ist dies beim Selbstbräuner nicht der Fall. Und du erhältst dennoch eine Bräune.

Wie du siehst, gibt es einige Vorteile, die der Selbstbräuner hat und stellt eine gute Alternative zur Sonne oder dem Solarium dar. Und besonders eignet sich diese Alternative natürlich dafür, wenn du helle Haut hast, wo es eh schwierig ist, schnell oder überhaupt eine braune Haut zu erlangen.

Tipp 10: Nachteile des Selbstbräuners!

Die Vorteile des Selbstbräuners hören sich natürlich toll an und man könnte denken, dass man das doch immer machen könnte und so das ganze Jahr über mit einer gleichmäßigen Bräune glänzen kann. Natürlich geht das, aber bitte beachte auch die Nachteile des Selbstbräuners, bevor du diesen immer verwenden möchtest.

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1. Flecken: Beim Auftragen des Selbstbräuners können immer mal Flecken entstehen und die sehen wirklich nicht schön aus. Natürlich kannst du diese wieder entfernen mit einem Bad und einem Peeling, aber das bedeutet umso mehr Zeitaufwand, den du vorab mit einplanen musst.

2. Zeitaufwändig: Die Anwendung eines Selbstbräuners ist mit viel Zeit verbunden, die du dir auch nehmen solltest für ein gutes Ergebnis. Darunter ist zum einen die Vorbereitung deiner Haut am Abend zuvor, dann das Auftragen des Selbstbräuners selbst und zum anderen die Zeit, die du einplanen musst, falls ein Malheur passiert und du dies wieder entfernen und ausgleichen musst. Zudem musst du wieder Zeit einplanen für das tägliche Eincremen deiner Haut, um die Bräune zu verlängern und nach einer Woche, um den alten Selbstbräuner mit einem Peeling zu entfernen.

3. Gesundheit: Bezugnehmend auf den Gesundheitsaspekt bei der Anwendung des Selbstbräuners ist sich die Wissenschaft uneinig. So sagt die AOK, dass Selbstbräuner ungefährlich für die Haut sei. Andere wissenschaftliche Studien entgegnen dem jedoch, dass bestimmte Inhaltsstoffe des Selbstbräuners doch schädlich für die Haut seien. Die Meinungen gehen hier weit auseinander.

Ich würde dir empfehlen, dass du auch im Hinblick auf den noch strittigen Gesundheitsaspekt des Selbstbräuners, diesen nicht ständig und allzu häufig anwendest. Dann sollte dem Einsatz des Selbstbräuners eigentlich nichts im Wege stehen, wenn du auch die nötige Zeit dazu hast und dir diese auch nimmst.

Fazit

Wie du gesehen hast, hat der Selbstbräuner sowohl Vor- als auch Nachteile. Ich finde aber, dass die Vorteile überwiegen, besonders wenn du, genauso wie ich, zu den hellen Hauttypen gehörst, die sich immer nach einer schönen und gleichmäßigen Bräune sehnen und nicht als einzige oder einziger weiß am Strand liegen möchtest.

Gerade, auch wenn du schnell zu Sonnenbränden neigst, wenn du dich in der Sonne aufhältst, ist eine Bräune ja eh sehr schwer zu erreichen. Daher ist der Selbstbräuner wirklich eine gute Alternative, auch wenn du hierfür für die Prozedur einige Zeit in Anspruch nehmen musst. Aber mal ganz ehrlich, wie lange brauchst du, bis du in der Sonne oder dem Solarium braun wirst? Genau – sehr lange, wenn du keinen Sonnenbrand riskieren möchtest. Und wenn du das jetzt mit der Zeit für die Anwendung des Selbstbräuners vergleichst, wo du dann aber direkt nach dem Auftragen braun bist, ist das eine sehr gute Wahl!

Auch im Hinblick auf den Gesundheitsaspekt ist das, auch wenn sich die Wissenschaft hier noch uneinig ist, eine gute Sache, denn beim Solarium und auch der UV-Strahlung der Sonne ist sich die Wissenschaft bereits einig, dass diese gesundheitsschädlich sind.

Also falls du den Selbstbräuner noch nicht ausprobiert hast, dann ist jetzt die Zeit, es zu tun und vielleicht wirst du genauso begeistert sein, wie ich!

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