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Optimale Routine: Richtiges bräunen ohne Zeit zu verlieren!


Der Strandurlaub steht bevor und du möchtest nicht käseweiß dort ankommen, sondern direkt mit einer schönen Bräune am Strand glänzen? Durch deinen Büroalltag schaffst du es aber leider nicht, die Bräune zu erlangen, da du genau zu der Sonnenzeit im Büro hängst und die Sonnenstrahlen nicht ausnutzen kannst. Somit bleibt dir jetzt nur noch wenig Zeit, um dich so zu bräunen.

Da ich dies sehr gut nachvollziehen kann und bereits selbst schon vor dieser Herausforderung stand, möchte ich dir hier zeigen, wie du dich richtig bräunen kannst, ohne Zeit zu verlieren! Dabei gebe ich dir einige Tipps für das richtige und schnelle Bräunen, die ich selbst schon getestet habe und sich bewährt haben.

Ich finde es auch wichtig, dass du weißt, wie du diese Bräune auch länger halten kannst. Denn was bringt dir eine Bräune, wenn das Wetter einige Tage vor deinem geplanten Urlaub plötzlich umschlägt und du die Bräune wieder verlierst? Wenn wir ganz ehrlich sind, rein Gar nichts!

Daher zeige ich dir hier die besten Tipps und Tricks für dein richtiges Bräunen und ich kann dir versichern, diese Tipps zeigen Wirkung! Also probiere sie schnell aus und genieße deine Sommerbräune ohne Zeit zu verlieren!

Inhaltsverzeichnis  
Tipp 1: Peeling
Tipp 2: Eincremen
Tipp 3: Viel trinken!
Tipp 4: Vorbräunen!
Tipp 5: Sonnencreme
Tipp 6: Nach dem Sonnenbad Feuchtigkeit
Tipp 7: Nicht lange und heiß duschen!
Tipp 8: Peeling nach dem Sonnenbad vermeiden
Tipp 9: Selbstbräuner
Tipp 10: Weitere Selbstbräunungsmaßnahmen
Fazit

Tipp 1: Peeling

Bevor du dich dazu entschließt, die Sonne für deine Bräune auszunutzen, solltest du mit deiner Vorbereitung bereits am Vorabend beginnen. Hier ist es wichtig, dass du deine Haut von den alten Hautschuppen befreist. Dies geht am besten mit einem guten Peeling.

Ein Peeling befreit die Haut von trockenen Hautschuppen und Verhornungen.

Aber ein Peeling kann noch mehr!

1. Durch die Massage mit den Peelingpartikeln, wird die Durchblutung angeregt und verschafft dir einen rosigen Teint.

2. Deine Poren werden tief gereinigt und du beugst Unreinheiten vor.

3. Auch die abgestorbenen Hautschüppchen werden entfernt und deine Haut fühlt sich wieder weich und geschmeidig an.

4. Durch das Peeling nimmt deine Haut viel besser Feuchtigkeitsprodukte auf.

Quelle: https://www.nivea.de/beratung/schoene-haut/was-bewirken-peelings#:~:text=Was%20ist%20eigentlich%20ein%20Peeling,reiner%20und%20strahlender%20Haut%20belohnt.

Es gibt bereits viele Peelingprodukte auf dem Markt, die du auch verwenden kannst. Du solltest am besten ein Ganzkörperpeeling verwenden, denn du möchtest ja bestimmt keine fleckige Bräune erhalten oder dich nur an einige Körperstellen bräunen, oder?

Photo 168431370 / Beauty © Iryna Kazlova Airspa | Dreamstime.com

Am besten nimmst du ein Peelingprodukt, dass sanft zu deiner Haut ist, denn dadurch wird deine Haut glatt und geschmeidig. Aber beachte, dass du das Peeling je nach Hauttyp nicht ständig am Vorabend machst. Du solltest dich hierbei an folgende Richtlinien halten:

Gesunde, normale HautEin- bis zweimal die Woche ist ein Peeling möglich.
Unreine HautNicht mehr als zweimal wöchentlich.
Trockene HautNur einmal wöchentlich mit einem milden Peeling.
Sensible HautEin bis zwei sanfte Peeling pro Monat.

Wenn du dich aber an diese Vorgaben hältst, dann leistest du bereits eine gute Vorarbeit für dein Vorhaben, dich am folgenden Tag bräunen zu wollen.

Tipp 2: Eincremen!

Wenn du deine Haut gut gepeelt hast, ist diese jetzt durch das Entfernen der abgestorbenen Hautschüppchen viel besser empfänglich für Feuchtigkeit. Also heißt das für dich, schnapp dir deine Bodylotion und gönne deiner Haut viel wohltuende Feuchtigkeit, um die optimalen Bedingungen für dein Sonnenbaden zu schaffen.

Wenn du glaubst, dass die Bodylotion nur deine Haut pflegt und Feuchtigkeit spendet, dann irrst du dich gewaltig. Denn es gibt bereits sehr viele Bodylotions, die auch noch andere Wirkungen haben, als nur Feuchtigkeit zu spenden.

Bodylotions helfen gegen Cellulite.

Ja, du hast richtig gelesen, es gibt Bodylotions, die sogar der Cellulite entgegenwirken. Es gibt gerade viele Frauen, die damit zu kämpfen haben, ob am Bauch, Oberarme, Oberschenkel oder Po. Viele sind damit unglücklich und versuchen alles, um dem entgegenzuwirken.

Hier gibt es Bodylotions, die meist Koffein und Algenextrakte enthalten, die dafür sorgen, dass gestaute Flüssigkeiten schneller abtransportiert und überschüssiges Fettgewebe unter der Haut verbrannt wird.

Also du siehst, die Bodylotion kann dir mehrfach helfen für einen schönen Teint und straffe und geschmeidige Haut – mit Feuchtigkeit und gestraffter Haut.

Am besten trägst du die Bodylotion in kreisenden Bewegungen auf, damit durch die Massage dein Kreislauf angeregt wird und gegen Cellulite vorgebeugt wird. Manchmal hilft auch eine Rosshaar bürste oder ein Massagehandschuh, den du für das Auftragen verwenden kannst.

Worauf du noch achten solltest, ist, dass du bei einer trockenen Haut eine Bodylotion mit viel Feuchtigkeit verwendest und bei einer fettigen Haut eher eine Bodylotion, die deiner Haut die Feuchtigkeit entzieht.

Quelle: https://www.onlinestore-john.de/ratgeber/wie-oft-sollte-man-bodylotion-verwenden#:~:text=Direkt%20nach%20dem%20Duschen%20kannst,Du%20dies%20f%C3%BCr%20sinnvoll%20erachtet.

Tipp 3: Viel trinken!

Neben dem Peeling und der Bodylotion solltest du noch darauf achten, dass du deinen Körper auch von innen für dein Sonnenbad optimal vorbereitest. Daher sorge dafür, dass du viel trinkst. Denn das Trinken sorgt auch von innen dafür, dass deine Haut genug mit Feuchtigkeit versorgt wird.

Stilles Wasser und ungesüßte Tees versorgen die Haut von innen mit viel Feuchtigkeit.

Bei den Tees solltest du wirklich auf die ungesüßten Sorten zurückgreifen und auch nicht selbst nachsüßen, um die volle positive Wirkung zu entfalten. Zudem sind gerade grüne Tees sehr zu empfehlen, da diese Antioxidantien enthalten, die die Haut schonen und so für eine langanhaltende Sommerbräune sorgen.

Photo 44066082 © Luchschen | Dreamstime.com

Die Hautqualität wird durch eine ausgewogene, vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung verbessert.

Quelle: https://www.instyle.de/beauty/das-musst-du-vor-dem-sonnenbaden-tun-damit-die-braeune-laenger-haelt#:~:text=Ein%20Peeling%20befreit%20die%20Haut,ihrer%20%E2%80%9EArbeit%E2%80%9C%20gest%C3%B6rt%20werden.

Auch mit der richtigen Ernährung kannst du einen wichtigen und guten Beitrag für deine Haut leisten, damit diese eine schöne Sommerbräune erhält. Denn karotinhaltige Lebensmittel sorgen dafür, dass das Melanin in deiner Haut, welches für die Bildung der Sommerbräune verantwortlich ist, produziert wird. Zu diesen Lebensmitteln gehören beispielsweise:

  • Spinat
  • Rote Paprika
  • Marillen
  • Mangos
  • Melonen
  • Erdbeeren
  • Zitrusfrüchte
  • Tomaten

Also greife bei diesen Lebensmitteln ruhig zu und genieße diese. Gerade an heißen Sommertagen führen einige dieser Lebensmittel auch nebenbei noch zu einer kühlen Erfrischung.

Wenn du neben dem Peeling und der Bodylotion auch noch auf die richtige Ernährung und das viele Trinken achtest, solltest du bestens vorbereitet sein, für dein Erlangen der Sommerbräune!.

Tipp 4: Vorbräunen!

Du hast deine Haut am Vorabend optimal vorbereitet und möchtest jetzt das Sonnenbad genießen. Am liebsten willst du direkt knackig braun werden – aber sei vorsichtig! Je nach Hauttyp kommt nämlich eher ein Sonnenbrand als eine schöne gleichmäßige Bräune!

Daher ist das Vorbräunen deiner Haut sehr wichtig, was bedeutet, dass du deine Haut erst langsam an die Sonnenstrahlen gewöhnen solltest. Einige Frauen oder auch Männer gehen vorher ins Solarium, um eine vorgebräunte Haut zu erhalten. Dies schützt aber nicht!

Solarien enthalten fast nur UVA-Strahlen, die nicht den Schutz deiner Haut entstehen lassen, um vor den Sonnenstrahlen geschützt zu sein.

Das heißt, dass Vorbräunen im Solarium kannst du dir direkt schenken, denn es schützt dich nicht vor einem Sonnenbrand. Eher können die Strahlen im Solarium schädliche Wirkungen auf deine Haut haben und schlimmstenfalls zu Hautkrebs führen.

Am besten ist es, wenn du deine Haut langsam an die Sonne gewöhnst und erst einmal immer nur während der Eigenschutzzeit deiner Haut in die Sonne gehst.

Die Eigenschutzzeit der Haut ist die Zeit, in der die Haut ungeschützt den Sonnenstrahlen ausgesetzt werden kann. Diese ist je nach Hauttyp unterschiedlich.

In Europa werden vier unterschiedliche Hauttypen unterschieden:

Hauttyp 1Dieser Hauttyp ist sehr hell und hat eine Eigenschutzzeit der Haut von 10 Minuten.
Hauttyp 2Dieser Hauttyp ist hell und hat eine Eigenschutzzeit von 10 bis 20 Minuten.
Hauttyp 3Dieser Hauttyp hat eine mittelhelle Haut und eine Eigenschutzzeit von 20 bis 30 Minuten.
Hauttyp 4Dieser Hauttyp hat eine braune Haut und eine Eigenschutzzeit von mehr als 30 Minuten.

Quelle: https://www.dha-sonnenschutz.de/sonnenschutz.html

Wichtig hierbei ist, dass du dich gemäß deinem Hauttyp, dich wirklich nur in kurzen Phasen in der Sonne aufhältst, damit du deine Haut langsam an die Sonne gewöhnst und keinen Sonnenbrand riskierst. Also achte auf die Eigenschutzzeit deiner Haut!

Tipp 5: Sonnencreme!

Wenn du deine Haut dann vorgebräunt hast und jetzt richtig nachbräunen möchtest, solltest du dich unbedingt nicht ungeschützt in die Sonne begeben. Denn auch vorgebräunte Haut schützt nicht vor einem Sonnenbrand!

Also schnapp dir deine Sonnencreme und creme deinen Körper ein. Vergiss dabei bitte keine Körperstellen und lieber zu viel als zu wenig. Denn hast du erstmal einen Sonnenbrand an einigen Körperstellen, sieht deine Bräune nicht mehr gleichmäßig und schön aus.

Ein Körper benötigt je nach Körperumfang circa 30 bis 40 ml für einen kompletten Schutz.

Ja du liest richtig, 30 bis 40 ml für einmal eincremen – und damit nicht genug. Denn wenn du dich länger in der Sonne aufhalten möchtest, dann solltest du dich öfters eincremen, denn der Schutz lässt mit der Zeit nach und das Risiko eines Sonnenbrands erhöht sich wieder.

Schwitzen und Schwimmen lassen die Wirkung des Sonnenschutzmittels verringern.

Photo 40284989 / Beauty © Antonio Guillem | Dreamstime.com

Zudem ist es wichtig, dass du dich vor deinem Sonnenbad eincremst und zwar am besten eine halbe Stunde davor, damit die Sonnencreme richtig in die Haut einziehen kann. Je nach Hauttyp solltest du auch den entsprechenden Lichtschutzfaktor verwenden. Dabei kannst du dich an die folgenden Richtlinien halten:

Hauttyp 1Lichtschutzfaktor 30 bis 50
Hauttyp 2Lichtschutzfaktor 12 bis 30
Hauttyp 3Lichtschutzfaktor 12 bis 30
Hauttyp 4Lichtschutzfaktor 8 bis 15

Quelle: https://www.t-online.de/leben/mode-beauty/id_56287852/sonnenbrand-vorbeugen-so-cremen-sie-sich-richtig-ein-und-vermeiden-andere-fehler-beim-sonnenbaden.html#:~:text=Beim%20Sonnenschutz%20gilt%20grunds%C3%A4tzlich%3A%20Lieber,Eincremen%20des%20ganzen%20K%C3%B6rpers%20benutzen.

Wenn du das richtige Eincremen während deines Sonnenbadens befolgst, solltest du schnell eine schöne gleichmäßige Bräune erhalten, statt einem unschönen Sonnenbrand. Denn ein Sonnenbrand führt auch zu einer ungleichmäßigen Bräune.

Tipp 6: nach dem Sonnenbad Feuchtigkeit!

Jetzt hast du es trotz deines Bürojobs geschafft, das Wochenende auszunutzen, um endlich eine schöne Bräune in der Sonne zu erlangen, um in deinem Urlaub auch am Strand mit deiner Bräune zu glänzen und dann wird das Wetter in den letzten Tagen vor deinem Urlaub plötzlich miserabel und du denkst dir, war alles umsonst?

Nein! Du kannst deine Bräune trotzdem mit einigen Tricks erhalten, damit du im Urlaub nicht wieder von vorne anfangen musst. Als allererstes solltest du dabei deine Haut nach jedem Sonnenbad wieder erneut mit Feuchtigkeit versorgen.

After-Sun-Produkte versorgen die Haut nach dem Sonnenbad mit viel Feuchtigkeit und Vitaminen.

Wenn du deine Haut direkt mit einem After-Sun – Produkt nach dem Sonnenbad eincremst, bekommt diese alles, was sie braucht – Feuchtigkeit und Vitamine!

Dies ist auch der Schlüssel für eine langanhaltende Bräune, denn durch das Sonnenbaden wird der Haut viel Flüssigkeit und auch Vitamine entzogen, die sie hinterher dringend wieder braucht, um weiterhin geschmeidig und schön auszusehen.

Zudem solltest du deine Haut nicht mit Produkten belasten, die die Haut unnötig angreifen. Darunter zählen zum Beispiel Deos, Gesichtswasser oder Parfüms.

Alkoholhaltige Produkte, Deos und Parfüms schaden der Bräune, da sie die obere Hautschicht angreifen.

Quelle: https://www.gofeminin.de/make-up/richtig-braunen-s1445333.html

Also vermeide in den Tagen das Verwenden dieser Produkte, damit deine Bräune auch bis zu deinem Urlaub anhält. Am besten kannst du dir merken, dass deine Haut jetzt einfach viel Erholung und Entspannung braucht, um schön auszusehen und die Bräune erhalten zu können.

Tipp 7: Nicht lange und heiß Duschen!

Wenn die Sonne abends untergeht und du dich den ganzen Tag in der Sonne gebadet hast, wird einem abends manchmal ein wenig kühler. Dies ist auch verständlich, denn du bist ja die Wärme des ganzen Tages jetzt gewöhnt und wenn die Sonne nun untergegangen ist, empfindest du und auch deine Haut dies als kühler.

Wie schön wäre es jetzt eine schöne warme und entspannende Dusche zu nehmen oder vielleicht sogar ein entspannendes Bad! Gerade auch, wenn man bedenkt, wie viel Sonnencreme du verwendet hast, um keinen Sonnenbrand zu riskieren. Dies möchtest du bestimmt jetzt erst einmal gründlich abwaschen, um dann frisch und entspannt ins Bett gehen zu können.

Leider muss ich dich hierbei aber enttäuschen, wenn du deine Bräune lang erhalten möchtest.

Je länger und heißer die Dusche, desto größer die Gefahr, dass die Bräune schneller nachlässt.

Quelle: https://www.gofeminin.de/make-up/richtig-braunen-s1445333.html

Aber warum ist das eigentlich so? Um dies zu beantworten ist es wichtig, dass du weißt, dass unsere Haut sich im 28 Tagen Rhythmus erneuert. Dabei wird die obere Hautschicht unserer Haut abgetragen und bildet sich wieder neu.

Photo 24134801 © Volokhatiuk | Dreamstime.com

Hast du jetzt aber trockene und gereizte oder strapazierte Haut, dann wird dieser Prozess schneller verlaufen und die obere Hautschicht wird schneller abgetragen.

Quelle: https://www.comfortzoneless.de/wie-schnell-verblasst-urlaubsbraeune-von-der-sonne/

Beim Duschen verändert sich der PH-Wert deiner Haut und führt zum Pigmentverlust, was bedeutet, dass sich hier die obere Hautschicht auch schneller ablöst und somit auch deine schöne erarbeitete Sommerbräune.

Also auch wenn abends eine schöne warme Dusche oder ein Bad entspannend und schön wäre, solltest du dies lieber vermeiden und wirklich nur kurz unter die Dusche springen, damit deine Haut nicht austrocknet und sich deine oberste Hautschicht schneller löst.

Tipp 8: Peeling nach dem Sonnenbad vermeiden!

Du denkst dir bestimmt, lieber die Haut nochmal richtig pflegen, bevor du morgen wieder ein Sonnenbad nimmst. Also nochmal peelen, eincremen, viel trinken und richtig ernähren. Dabei liegst du nach deinem bereits vollzogenen Sonnenbaden leider falsch, denn so wirkst du zumindest beim peelen der gewonnenen Bräune entgegen.

Natürlich ist es auch nach deinem Sonnenbad und erlangter Bräune wichtig, dass du deine Haut wieder mit Feuchtigkeit und Vitaminen versorgst, egal ob durch After-Sun-Produkte oder viel trinken oder der richtigen Ernährung. Aber ein weiteres Peeling solltest du jetzt unbedingt vermeiden!

Ein Peeling führt zum schnelleren Abtragen der oberen Hautschicht und somit deiner Sommerbräune!

Wenn du deine Haut nach deinem Sonnenbad erneut peelst, gerade mit einem aggressiven Peeling, werden die obersten Hautpartikel abgetragen. Dadurch gehen die Pigmente verloren und somit deine schöne erlangte Bräune ebenfalls. Und ist dies passiert, musst du dich wieder komplett neu bräunen.

Das Gleiche ist, wenn du beispielsweise deine Haut nach dem Schwimmen oder Duschen mit einem Handtuch förmlich abrubbelst, da sich dadurch auch die obere Hautschicht schneller ablösen kann. Viel besser ist es, wenn du deine Haut mit dem Handtuch nur abtupfst!

Quelle: https://www.comfortzoneless.de/wie-schnell-verblasst-urlaubsbraeune-von-der-sonne/

Wie du siehst, musst du neben der Feuchtigkeit auch darauf achten, dass deine Haut beziehungsweise die obere Hautschicht deiner Haut, sich nicht vorzeitig ablöst, damit du deine erlangte Bräune auch lange erhalten kannst. Also vermeide lieber ein Peeling nach dem Sonnenbaden!

Tipp 9: Selbstbräuner!

Aber was ist, wenn dein Urlaub kurz bevorsteht, du dich noch Vorbräunen möchtest, aber die Sonne einfach bei dir zu Hause nicht rauskommen möchte? Dann darfst du natürlich auch mit anderen Mitteln nachhelfen. Und hier gibt es einige!

Man kann sagen, dass Selbstbräunungsprodukte sogar die hautfreundlichste Variante ist, um eine schöne Bräune zu erlangen, denn sowohl Solarien als auch Sonnenstrahlen haben auch negative Auswirkungen auf deine Haut wie vorzeitige Hautalterung und sogar Hautkrebs.

Von daher kannst du gern als Alternative zu Selbstbräunungsprodukten greifen! Hierbei gibt es viele Produkte wie Lotions, Schaum, Gel, Creme oder als Spray. Aber wie wendest du diese am besten an, um eine gleichmäßige Bräune zu erlangen?

1. Peeling: Vor dem Auftragen des Selbstbräuners solltest du deine Haut peelen, damit die oberen Hautschuppen entfernt werden und deine Haut glatt und geschmeidig wird. Denn nur so erhältst du eine ebenmäßige Bräune.

2. Eincremen: Creme anschließend deine Haut gut mit einer Feuchtigkeitspflege ein, denn je feuchter deine Haut, desto besser nimmt sie die Bräunungsfarbe des Selbstbräuners an.

3. Nicht lange Baden: Bevor du den Selbstbräuner aufträgst, solltest du nicht lange baden, da deine obere Hautschicht dann aufquellen kann und zu einer unregelmäßigen Bräune führt.

4. Kreisende Bewegung: Trage dann den Selbstbräuner in kreisenden Bewegungen auf. Dabei solltest du aber empfindliche Hautpartien, wie beispielsweise Knie und Ellenbogen aussparen oder nur gering anwenden. Denn diese Hautpartien nehmen schneller die Bräune auf und diese wird dann eher fleckig, als gleichmäßig.

Photo 175551389 / Beauty © Gavial31 | Dreamstime.com

Quelle: https://www.ecco-verde.de/info/beauty-blog/selbstbraeuner-alles-was-sie-wissen-muessen#:~:text=Die%20richtige%20Anwendung&text=tr%C3%A4gt%20man%20am%20besten%20mit,den%20Selbstbr%C3%A4uner%20dann%20GANZ%20einziehen.

Leider hat der Selbstbräuner auch einen Haken – denn er hält nicht ewig, sondern nur circa drei bis vier Tage. Das heißt, du musst diesen ständig erneuern, aber die Sonne kommt bestimmt spätestens in deinem Urlaub und dann kannst du deine Haut auch richtig langanhaltend mit den oben genannten Tipps bräunen!

Tipp 10: weitere Selbstbräunungsmaßnahmen!

Neben den Selbstbräunungssprays, -cremes und -lotions gibt es auch noch weitere Selbstbräunungsmöglichkeiten, die du anwenden kannst, um eine schöne und gleichmäßige Bräune zu erlangen.

Bei der Bräunungsdusche stellst du dich kurz in eine Duschkabine und wirst dann automatisch mit einem Nebel aus Selbstbräunungsmitteln eingesprüht. Peele auch hier deine Haut vorher, um eine gleichmäßige Bräune zu erzielen. Die Bräune der Bräunungsdusche hält ungefähr 3 bis 7 Tage.

Auch Carotin ist eine Tablettenform, die du einnehmen kannst und bewirkt, dass sich deine Haut dunkler färbt. Dafür musst du aber mindestens 30mg täglich über mehrere Wochen einnehmen, damit es auch diesen gewünschten Effekt bei dir hat. Als Raucher solltest du hierauf aber verzichten, da es das Krebsrisiko erhöht, wenn du gleichzeitig rauchst und Carotin zu dir nimmst.

Auch das Airbrush-Tanning ist eine Möglichkeit, bei der dir durch eine Kosmetikerin oder einem Kosmetiker der Selbstbräuner mit einer Airbrush- oder Spray-Tanning Pistole aufgesprüht wird, wodurch deine Bräune viel gleichmäßiger auf deiner Haut verteilt wird. Diese Bräune hält ungefähr 7 bis 10 Tage.

Fazit

Wie du siehst, kannst du einiges tun, um eine schöne, gleichmäßige und langanhaltende Bräune zu erlangen. Wenn du deine Haut am Vorabend bereits genug auf dein Sonnenbaden vorbereitest mit einem Peeling, Feuchtigkeitscreme, viel trinken und richtiger Ernährung, dann kannst du beruhigt dein Sonnenbad genießen.

Aber bedenke bitte auch bei deinem Sonnenbad an deine Eigenschutzzeit deiner Haut und auch daran, dass du genug Sonnenschutzmittel verwendest, wenn du dich länger in der Sonne aufhältst. Denn nichts ist unschöner und ärgerlicher als ein Sonnenbrand. Hast du dir einmal einen eingefangen, wird es für dich umso schwererer, eine schöne und vor allem gleichmäßige Bräune zu erlangen.

Nach dem Sonnenbad solltest du für Ruhe, Entspannung und Feuchtigkeit deiner Haut sorgen und nicht zu lange Duschen oder Baden.

Und sollte mal die Sonne ausbleiben, so scheue dich auch nicht davor, mal Selbstbräuner zu verwenden. Denn dies ist wirklich noch die hautfreundlichste Variante, um braun zu werden im Gegensatz zu den Sonnenstrahlen oder dem Solarium!

Wenn du dich an all diese Sachen hältst und die Tipps befolgst, die ich dir hier in diesem Artikel aufgezeigt habe, solltest du eine schnelle Bräune erlangen, ohne Zeit zu verlieren!

Die wichtigsten Beauty Tipps. Alle Empfehlungen für dich!


Du möchtest einen schönere Teint, weiße Zähne, bessere Haut oder gesündere Haare haben? Ich habe in diesem Artikel alle wichtigsten Tipps und Empfehlungen zusammengesetzt, die du brauchst, um dich etwas “schöner” zu fühlen.

Inhaltsverzeichnis – Die wichtigsten Beaty Tipps. Alle Empfehlungen für dich!

  1. Wie effektiv ist Selbstbräuner und welche Arten gibt es?
  2. Ist Selbstbräuner schädlich für die Haut?
  3. Wie nutze ich Selbstbräuner richtig?
  4. Tipps, damit Selbstbräuner länger hält
  5. Wie bekomme ich bessere Haut?
  6. Was hilft gegen Pickel?
  7. Tipps für gesunde Haare
  8. Was hilft gegen Spliss?
  9. So wachsen deine Haare schneller!
  10. Was tun für weißere Zähne?

Fazit – Alle wichtigsten Beauty Tipps

1. Wie effektiv ist Selbstbräuner und welche Arten gibt es?

Jeder von uns kennt es: Man fühlt sich viel schöner, wenn man einen schönen braunen Teint hat. Manchmal ist es nicht möglich sich in der Sonne zu bräunen, manchmal wegen der Arbeit, manchmal weil man zu helle Haut hat und man die Sonne nicht verträgt und manchmal ist es, weil Winter ist und man sich einfach nicht sonnen kann.

In solchen Fällen greifen wir oft zum Selbstbräuner, doch ist dieser wirklich effektiv? Und was für Arten davon gibt es eigentlich?

Selbstbräuner tönen die Haut durch eine oberflächliche, chemische Reaktion. Der wichtigste Wirkstoff darin ist das Dihydroxyaceton (DHA), das ist eine Zuckerart, die auch im Körper vorkommt.

DHA reagiert mit bestimmten Stoffen in der obersten Hautschicht. Die Zellen bilden dunkle Pigmente, die je nachdem eine mehr oder weniger intensive Bräune bewirken. Dieser Vorgang dauert normalerweise 3-4 Stunden.

Die wohl bekannteste Variante ist die Selbstbräuner-Lotion. Es soll Feuchtigkeit bieten und gleichzeitig einen Bräunungswirkstoff enthalten.

Die Inhaltsstoffe sind der Bräunungswirkstoff und feuchtigkeitsspendende Substanzen.

Bräunungslotionen sind perfekt, wenn du eine Karte Bräune haben möchtest.

Wenn du hingegen schnell, stark braun werden möchtest, dann solltest du zu einem echten Selbstbräuner greifen.

Es gibt Beispielsweise Selbstbräuner Tücher, diese sind aus Zellstoff mit einer Selbstbräuner Lotion getränkt und einzeln luftdicht verpackt.

Photo 1295937 © Gvictoria | Dreamstime.com

Dieses Produkt ist gut für einzelne Körperstellen, also Dekoltee, Gesicht oder Beine.

Eine weitere Variante ist das Selbstbräuner-Tonic, der sorgt für eine natürliche Bräune im Gesicht, ist komplett flüssig und durchsichtig, wie Wasser. An sich ist der Effekt gut, aber man sollte ihn nicht zu oft verwenden.

Das Selbstbräuner-Gel hat eine angenehme Konsistenz, die Bräune wirkt natürlich, auf heller Haut ist es aber sehr intensiv.

Als Letztes hätten wir noch das Selbstbräuner-Spray, es verteilt sich super gut auf der Haut und die Bräunung ist absolut streifenfrei.

Quelle: https://www.zentraldrogerie.de/magazin/selbstbraeuner-vergleich/

2. Ist Selbstbräuner schädlich für die Haut?

Nachdem immer deutlicher erklärt wurde, dass Solarien das Hautkrebsrisiko erhöhen, haben viele nach einem anderen Weg gesucht, bis sie irgendwann zum Selbstbräuner kamen.

Es gibt ihn, wie du sehen konntest, in vielen verschiedenen Arten und Bräunungsgraden.

Welche Sorte man nutzen sollte hängt vom eigenen Geschmack ab.

Für das Gesicht sollte man aber nur Selbstbräuner speziell für diesen Bereich nutzen. Dort braucht die Haut nämlich eine andere Pflege, da sie hier viel zarter ist.

Wie bereits erwähnt ist der wichtigste Inhaltsstoff in Selbstbräunern das DHA. Das synthetische Zuckermolekül reagiert mit den Proteinen und Aminosäuren der obersten Hautschicht und sorgt dafür, dass sie sich braun färbt.

Die Intensität der Bräune ist von der Dicke der Hornschicht abhängig. Deshalb verfärben sich Beispielsweise die Knie und die Ellenbogen deutlich dunkler.

Was bei Selbstbräunern wichtig ist, ist der Gehalt des DHA. Leichtere Produkte enthalten ca. 2%, Turbo-Selbstbräuner hingegen 5%. Ungefähr 10% der Menschen sind gegen DHA resistent, deshalb entwickelt sich keine Bräune.

Aus diesem Grund enthalten manche Produkte Erythrulose, was ebenfalls ein biologisch hergestellter Zucker ist, der genauso mit der Haut agiert, wie DHA. Der soll aber die Haut weniger austrocknen und für einen natürlicheren Hautton sorgen.

Selbstbräuner haben also heute weniger Risiken, als die von früher. Die Produkte enthielten damals Parabene, was Allergien auslösen kann, außerdem war der Gehalt an Dihydroxyaceton höher.

DHA zerfällt nämlich bei starker Wärmeentwicklung und dabei entsteht Formaldehyd.

Bei der Anwendung kann es ebenfalls entstehen, diese Substanz gilt als krebserregend und die Bildung kann auch von der Lagerung des Produktes beeinflusst werden.

Die Dermatologien Fr. Dr. Moll empfehlt das Produkt nicht täglich aufzutragen, sondern alle 5-7 Tage.

Solltest du von einer Hautkrankheit, wie Ekzemen, Psoriasis oder Neurodemitis betroffen sein, dann musst du erst Rücksprache mit deinem Arzt führen, bevor du das Produkt verwendest.

Als Allergiker solltest du ebenfalls vorsichtig sein, gleiche die in der Packung angegebenen Inhaltsstoffe mit deinem Allergieausweis ab.

Quelle: https://www.stern.de/gesundheit/selbstbraeuner-gesundheitsrisiko-haut-6928082.html

3. Wie nutze ich Selbstbräuner richtig?

Damit die Anwendung vom Selbstbräuner dir auch etwas bringt, musst du es richtig nutzen, dazu gehört natürlich auch die richtige Vorbereitung:

  • Enthaarung – wenn du zu Hautirritationen bei der Haarentfernung neigst, dann solltest du es einige Tage vor dem Selbstbräunung-Ritual machen. Die Haut kann nach der Rasur nämlich empfindlich reagieren.
  • Peeling – ein Peeling befreit die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen und sorgt für gleichmäßigere Bräune. Besonders aufpassen solltest du auf Knie, Ellenbogen und Fußknöchel.
  • Eincremen – vor allem helle Haut sollte nach dem Peeling eingecremt und mit Feuchtigkeit versorgt werden. Das bereitet die Haut auf den Selbstbräuner vor, am besten sind dafür zwei in eins Produkte.
  • Mindesthaltbarkeit – Normalerweise sind Selbstbräuner, wenn nicht zu oft benutzt, nicht schlecht für die Haut. Wenn du empfindliche Haut hast, dann solltest du immer das Mindesthaltbarkeitsdatum einhalten. Lager den Selbstbräuner bestenfalls an einem kühlen Ort.

Wenn du all das gemacht hast, dann kannst du den Selbstbräuner auftragen.

An stärker verhornten Stellen musst du jedoch vorsichtig sein, seih an Stellen wie den Ellenbogen, den Knien und den Fersen sparsam damit. Um es leichter zu machen, kannst du es mit einem Klecks Feuchtigkeitscreme verdünnen.

Photo 72016396 © Puhhha | Dreamstime.com

Etwas schwieriger sind auch stärker behaarte Stellen, wie die Oberarme oder das Gesicht. Um hier Flecken zu vermeiden, kannst du 3 Minuten nach dem Eincremen mit einem weichen Taschentuch nachwischen.

Egal ob Mousse, Lotion, Sprache, Gel oder Tücher: beachte immer die Verwendungshinweise!

Verteile den Selbstbräuner gleichmäßig und creme lieber mehrfach und sparsam, als zu dick ein.

Für schwer erreichbare Stellen wie den Rücken ist ein Spray besser.

Da deine Hände besonders viel in Kontakt mit dem Produkt kommen solltest du Handschuhe nutzen. Wenn das nicht möglich sein sollte, dann solltest du sie auf jeden Fall gründlich abwaschen.

Beachte ebenfalls, dass die Haut Zeit braucht, um die selbst bräunende Creme aufzunehmen. Warte deshalb ungefähr 30 Minuten, bis du deine Kleidung anziehst, damit diese nicht abfärbt.

Selbstbräuner haben meistens eine Einwirkzeit von bis zu 6 Stunden. Um Flecken zu vermeiden, solltest du so lange auf Duschen, Schwimmen oder hohes Schwitzen verzichten.

4. Tipps, damit der Selbstbräuner länger hält

Mittlerweile ist das Auftragen von Selbstbräuner perfektioniert und das Ergebnis (meistens) ohne Streifen.

Der Bronze-Look hält aber leider nicht lange, nach 3 Tagen ist fast alles weg und der ganze Vorgang muss wieder von vorne erledigt werden.

Aus diesem Grund gebe ich dir ein paar Tipps, damit der schöne Teint etwas länger hält.

Wie du vorhin sehen konntest, sind Peelings vor dem Auftragen sehr hilfreich. Danach solltest du diese aber auf jeden Fall meiden! Vor allem im Gesicht solltest du keine Tones oder Cremes mit perlenden Wirkstoffen, wie Salicyl-Glycolsäure oder Retinol verwenden.

Ein Tipp, den ich dir geben kann, ist die Anwendung nach dem Hormonzyklus zu timen, ja du hast richtig gehört!

Laut der Beauty Expertin Jules Von Heu, hält ein Post-Period-Tanning am längsten, also nach der monatlichen Periode.

Es gibt zwar keine wissenschaftlichen Studien, die das belegen, versuchen schadet jedoch nicht.

Nach der Anwendung solltest du darauf achten, die Haut mit einer guten Feuchtigkeitscreme zu pflegen. Der Bräunungswirkstoff DHA entzieht nämlich der Haut viel Feuchtigkeit.

Die Bräune hält so länger, weil sich weniger trockene Hautschüppchen vorzeitig lösen.

Gute Feuchtigkeitsbinder sind Beispielsweise Hyaloronsäure, Glycerin und der Harnstoff Urea. Vor dem Auftragen von Gesichtsbräunern ist übrigens eine Feuchtigkeitscreme besser als Öl. Die Farbpigmente könnten nämlich durch den Ölfilm schlechter in die Haut eindringen.

Irgendwann wird die Bräune natürlich trotz dieser Tricks verblassen.

Als Letztes kann ich dir noch raten, dass du statt einer neuen Bräunung-Prozedur jetzt morgens ein paar Tropfen TanDrops in die Bodylotion geben kannst. Das zögert das Verblassen nochmal um 1-2 Tage hinaus.

Quelle: https://www.harpersbazaar.de/beauty/selbstbraeuner-laenger-halten

5. Wie bekomme ich bessere Haut?

Ich denke Mal fast jeder von uns hat ab und an Mal Probleme mit der Haut, entweder ist diese zu fette, zu trocken, man bekommt oft Pickel usw. Klar, gute Gene sind eine optimale Voraussetzung, trotzdem gibt es da noch ein paar Tricks, um die Haut strahlen zu lassen.

Das wichtigste vorab: Tiefenpflege. Benutze dafür eine Maske, die speziell für deinen Hauttyp zugeschnitten ist. Die Wirkung ist sofort sichtbar. Am besten können die Wirkstoffe einziehen, wenn die Poren geöffnet sind.

Um eine schöne Haut zu bekommen, solltest du öfter mal dein Gesicht massieren. Dafür reicht es, wenn du vor dem Schminken mit einer reichhaltigen Creme 3 Minuten lang in kleinen kreisen mit den Fingern dein Gesicht massierst.

Achte dabei aber darauf, dass die Creme nicht zu fettig ist. Das schafft nämlich einen guten Boden für Unreinheiten. Vor allem Inhaltsstoffen wie Erdnuss-, Sesamöl- oder Olivenöl.

Was ebenfalls eine große Rolle spielt, ist die Ernährung. Vitamin A regt die Zellteilung an und fördert die Bildung elastischer Fasern. Möhren, Hokkaido, Kürbis, Brokkoli und Spinat sind dafür perfekt. Die Vitamine C und E straffen das Bindegewebe, iss also viel Obst und Gemüse, sowie Körner und Nüsse.

Koffein solltest du übrigens reduzieren, es ist nämlich stark säurebildend und das wirkt sich wiederum auf die Haut aus.

Photo 117018135 © Inara Prusakova | Dreamstime.com

Bei sensibler Haut gilt: je schlichter die Pflege, desto besser ist die Haut. Je weniger Inhaltsstoffe du auf die Haut bringst, desto weniger kann sie gereizt werden.

Was ebenfalls wirklich sehr hilfreich ist, ist Wasser! Trinke morgens auf nüchternen Magen ein Glas Wasser mit Saft einer halben Zitrone. Die Haut bleibt so straff und frisch, außerdem wird dadurch auch der Stoffwechsel angeregt.

Das Rauchen generell ungesund ist wissen wir, denke ich alle. Aber auch für die Haut ist es gar nicht gut! Nikotin und andere Schadstoffe im Rauch verengen die Gefäße und hemmen die Durchblutung.

Was der Haut noch sehr guttut, ist frische Luft, 5% vom Sauerstoff nehmen wir nämlich über die Haut auf. Das bewirkt einen Teilungsimpuls der Zellen, der uns frisch und strahlend aussehen lässt.

Das letzte und wichtigste für eine gute Haut ist genug Schlaf. Nachts läuft nämlich der Regenerationsprozess der Zellen. Nachtcremes mit Wirkstoffkomplexen aus Aminosäuren, Ginge, Tigergras oder Weizenproteinen helfen dabei.

Quelle: https://www.gofeminin.de/make-up/tipps-fur-schone-haut-s1819981.html

6. Was hilft gegen Pickel?

Bevor wir klären wie man Pickel loswird, sollten wir erstmal wissen, wie diese überhaupt entstehen.

In der zweiten Hautschicht befinden sich Talgdrüsen, die eine fettige Substanz produzieren. Der Talg wandert durch kleine Kanäle nach außen und fließt ab. Wenn sich diese verstopfen, dann bilden sich Mitesser und Pickel:

  • Weiße Mitesser – bilden sich, wenn Schmutz oder Make-Up Reste die Poren verstopfen. In diesem Fall füllt sich der verstopfte Kanal mit Talg.
  • Schwarze Mitesser – bilden sich, wenn die Haut am weißen Mitesser einreißt, dann gelingt Luft an den Talg und es kommt zu einer Oxidation des Farbstoffes Melanin.
  • Pickel – diese entstehen, wenn der weiße Mitesser nicht aufbricht. Bakterien vermehren sich im Talg-Hautzellen-Gemisch. Der Körper reagiert mit einer Entzündung und der Kanal füllt sich mit Eiter.

Für eine dauerhaft reine Haut ist eine regelmäßige Pflegeroutine sehr wichtig.

Nutze einen Gesichtsreiniger für unreine Haut, dieser entfernt Talg, Fett und abgestorbene Hautschüppchen und öffnet die Poren.

Wenn du Pickel nicht sofort behandelst, dann dauerst es länger, bis sie wieder verschwinden.

Bei einem entzündeten Pickel solltest du 2-3 Mal am Tag eine Anti-Pickel-Behandlung machen, bis dieser wieder verschwindet.

Es ist ebenfalls sehr wichtig die Haut atmen zu lassen, verzichte also bitte so gut du kannst auf Make-up. Wenn du unbedingt Make-up tragen musst, dann wasche dir bitte vor dem Auftragen gründlich die Hände.

Du musst nicht immer unbedingt teure Cremen kaufen, um deine Haut zu pflegen, es gibt auch ganz simple Hausmittel, die gegen Pickel sehr gut helfen können:

  • Teebaumöl – wirkt antibakteriell und kann direkt an die betroffenen Stellen getupft werden, am besten ist es diesen über Nacht einwirken zu lassen.
  • Heilerde – kann man in manchen Drogeriemärkten kaufen und mit Wasser zu einer Gesichtsmaske verrühren. Wenn Heilerde getrocknet ist, dann kannst du diese mit Wasser abspülen.
  • Kamille – am besten ist es, wenn man diese als Dampfbad benutzt.
  • Honig – dünnt die Bakterienherde ein und unterstützt die Haut beim Heilungsprozess. Damit kannst du dir eine Anti-Pickel-Maske selbst machen. Dafür nimmst du 2EL Honig, 1EL Zimt und verrührst es, trägst es auf die Haut auf und nach 30 Minuten kannst du es mit Wasser abspülen.
  • Aloe Vera – wirkt entzündungshemmend. Das Gel kannst du auf die Hautstellen auftragen, es hilft schnell gegen Rötungen.

Quelle: https://www.neutrogena.de/tipps-unreine-haut?gclid=Cj0KCQjwreT8BRDTARIsAJLI0KLpEpIyxUr9rssaAQEwlmnTlL959uky4l1dpt66CkJ7WHnzrpipXecaAuEQEALw_wcB&gclsrc=aw.ds

7. Tipps für gesunde Haare

Jede Frau möchte doch schönes, kräftiges und langes Haar! Leider machen Sonne, Wind, trockene Luft und Styling jeden Tag unserem Haar ganz schön zu schaffen. Aus diesem Grund ist es wichtig diese zu pflegen.

Zuerst einmal solltest du immer das Produkt benutzen, was zu deinem Haartyp passt. Der PH Wert sollte dabei für die Kopfhaut geeignet sein.

Es ist ebenfalls nützlich silikonfreie Produkte zu benutzen. Wenn die Silikone nämlich nicht richtig ausgewaschen werden, dann lagern sie sich an der Kopfhaut an. Die Folge ist dann, dass das Haar trocken, spröde und brüchig wird.

Benutze beim Haarewaschen wenig Shampoo, massiere die Haut vorsichtig und lasse das Shampoo kurz einwirken.

Wasche deine Haare außerdem niemals zweimal hintereinander. Das strapaziert die Kopfhaut. Eine Haselnussgroße Menge Spülung hilft den natürlichen Schutzfilm wiederherzustellen.

Am besten ist es am Ende den Kopf mit kaltem Wasser abzuspülen, das festigt die Haarplättchen und verleiht den Haaren mehr Glanz.

Wasche deine Haare bitte nicht zu oft, alle 2-3 Tage ist völlig ausreichend. Wenn du deine Haare zu oft wäschst, dann kann es zu einer Talgproduktion auf der Kopfhaut und zu fettigem Haar führen.

Wir alle wissen, dass Hitze den Haaren nicht guttut. Also egal ob Lockenstab, Föhn oder Glätteisen. Wenn du es jedoch eilig hast oder du deine Haare zwingend föhnen musst, dann wickle sie davor in ein Handtuch, um sie gut vorzutrocknen.

Stelle den Föhn dann bitte auf die mittlere Wärmestufe und verwende eine Bürste mit naturbelassenen Material, um die Kapillarsubstanz nicht zu schädigen.

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Wenn du trockene Haare hast, dann brauchst du ein Feuchtigkeitsshampoo und eine aufbauende Haarmaske.

Stress ist generell schlecht für unsere Gesundheit, aber auch für unsere Haare! Dieser trägt nämlich dazu bei, dass die Talgproduktion erhöht wird, mehr Schuppen entstehen und der Haarausfall beschleunigt wird.

Um kräftiges und voller Haar zu bekommen brauchst du viele Proteine, Zink, Eisen und B-Vitamine.

Körperliche Betätigung hilft außerdem dem Organismus, die Giftstoffe über die Transpiration auszuscheiden. Wasche deine Haare aber immer nach dem Sport, um alle Schweißrückstände gut zu entfernen.

Quelle: https://www.headandshoulders.de/de-de/gesundes-haar-und-gesunde-kopfhaut/haarpflege/kopfhautpflege?gclid=Cj0KCQjwreT8BRDTARIsAJLI0KL3v6QFoE_OIrgjc08wbZjoGsdlrny9mqG0piz0yayhlcZZQ9M2BaAaApcMEALw_wcB

8. Was hilft gegen Spliss?

Spliss entsteht oft, wenn die Haarspitzen im Bereich der Schultern oder des Rückens aufstoßen und an der Kleidung reiben. Weitere Auslöser sind auch zu viel Hitze, UV-Licht, Waschen mit zu heißem Wasser, chemisches Färben und heiße Föhn Luft.

All diese Dinge entziehen Feuchtigkeit und trocknen das Haar aus.

Ich selbst habe das Problem, dass jeder Friseur-Gang eine Qual ist, da immer zu viel Haare abgeschnitten werden und ich gerne lange Haare hätte.

Manche Friseure bieten aber einen speziellen Splisschnitt an, bei dem die Gesamtlänge der Haare erhalten bleiben kann. Frag also deinen Friseur, ob dieser es auch anbietet, wer weiß, vielleicht hast du Glück!

So und nun kommen wir zum eigentlichen Thema: Spliss vorbeugen. Die wirksamste Waffe ist wohl Feuchtigkeit. Dafür ist entweder eine regelmäßige Haarkur gut oder Haarspitzen fluide hilfreich.

Natürlich gibt es auch hier bestimmte Hausmittel, die bei der Kur von Spliss helfen können. Speiseöl, Oliven-, Kokos- oder Jojobaöl kannst du als Ölkur nutzen und in die Spitzen kneten.

Es gibt noch weitere Rezepte, welche helfen die Haare auch nachhaltig zu befeuchten und geschmeidig zu halten:

HONIG-EI-HAARKUR : 1Ei, 1TL Honig lauwarm und 2El Olivenöl. Trage die Maske auf die Haare auf und wasche diese nach 30 Minuten mit Shampoo ab.

EI-BANANE-HAARKUR: 2 Eigelb, 1 Banane und 50cl O-Saft pürieren. Trage die Kur auf deine Haare auf und bedecke dies mit Frischhaltefolie und lasse die Kur 60 Minuten lang einwirken, Spüle die Kur dann mit einem milden Shampoo ab.

Quelle: https://www.netdoktor.de/haarpflege/spliss/

9. So wachsen deine Haare schneller!

Leider gibt es kein spezielles Mittel, damit die Haare bei jedem schneller wachsen.

Was du auf jeden Fall vorerst wissen solltest: die maximale Länge deiner Haare ist genetisch festgelegt. Bei manchen wachsen die Haare bis zum Po und bei anderen knapp über die Schulterblätter.

Es gibt aber Beispielsweise ein Haarwachstums-Serum, welches hilft die Haare von der Wurzel zu stärken und ein gesundes Haarwachstum fördern.

Außerdem regen natürliche Inhaltsstoffe wie Ingwer und schwarzer Sesam die Durchblutung der Kopfhaut an und aktivieren die Haarfollikel.

Bürsten regt ebenfalls die Durchblutung der Kopfhaut an, bürste also täglich 1-2 Minuten lang deine Haare kräftig. Knete außerdem mit allen 10 Fingerkuppen mit einer Greifbewegung die Kopfhaut kräftig durch.

Shampoos, die Koffein enthalten regen die Blutzirkulation der Kopfhaut an.

Die richtige Ernährung ist ebenfalls sehr hilfreich. Biotin stammt aus der Gruppe der B-Vitamine und verpasst dem Haarwuchs eine neue Energie. Es steckt in Kürbiskernen, Spinat, Bananen, Milchprodukten und Erdbeeren.

Außerdem helfen Proteine bei der Bildung von Kerstin, Kupfer ist sehr wichtig für die Pigmentierung (Haarfarbe), Vitamin E hält die Kopfhaut und die Follikel gesund und Silizium sorgt dafür, dass die Haare nicht brechen.

Auch für das schnellere Wachsen der Haare habe ich eine Kur, die du selbst zu Hause machen kannst. Dafür brauchst du Rosmarin, Schachtelhalm, Salbei und gieße das alles mit 1l heißem Wasser auf und lasse das ganze 20 Minuten ziehen, wasche danach damit deine Haare.

10. Was tun für weißere Zähne?

Wenn die Verfärbung auf deinen Zähnen oberflächlich ist, dann kann diese rückgängig gemacht werden.

Es gibt Beispielsweise eine bleichende Zahnpasta, diese macht die Oberfläche glatter und leuchtender. Die verändert aber die Farbe der Zähne nicht, sie poliert nur stufenweise die Oberfläche.

Achtung: Zahncremes mit Bleichmittel können aggressiv sein. Die Bestandteile können die Zähne immer rauer werden lassen.

Zahnauffhellungs-Sets kannst du einfach zu Hause verwenden, wenn die Verfärbung sich auf äußere Faktoren beruht (Zigaretten, Speisen usw.). Die Produkte werden nach dem Putzen auf die Zähne aufgetragen.

Diese Bleaching-Streifen, -Gels oder -Stifte enthalten Wassertsoffperoxid, die Konzentrationen sind niedriger, als bei Produkten von Zahnärzten. Die Nachteile dabei sind, dass der Grad der Aufhellung gering ist und diese zu einem übermäßigen Verbrauch verleiten. Außerdem besteht ein Risiko von Irritationen und Veränderungen des Zahnschmelzes.

Photo 76138238 © Puhhha | Dreamstime.com

Lasse auf jeden Fall die Finger von Haushaltprodukten, die angeblich die Haare aufhellen sollen. Diese sind:

  1. Backpulver und Natron – die Zahnsubstanz wird abgenutzt, bei langer Verwendung kommt es zu kleinen Rissen im Zahnschmelz
  2. Erdbeeren – diese können zwar die Zähne aufhellen, greifen aber die Zahnoberfläche an und es entstehen Verletzungen an der Oberfläche

Eine weitere Sache, die beim Aufhellen der Zähne weiterhelfen kann, ist eine aufhellende Mundspülung zu benutzen, wenn du diese regelmäßig nach dem Zähne putzen benutzt, dann solltest du nach ein paar Wochen Anwendung bereits Änderungen sehen.

Quelle: https://www.listerine.ch/?gclid=CjwKCAjw0On8BRAgEiwAincsHBARye_d2J1wl6ZH-AaG9ZjfS33YQPWlBYbvVO1mb6oO_bxKrCaTBxoCX6MQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds

Fazit

Ich hoffe, dass ich dir mit all diesen Tipps etwas helfen konnte. Nun kennst du die meisten Tricks, um Spliss vorzubeugen, eine reine Haut zu haben, Pickel loszuwerden, deine Zähne aufzuhellen oder deine Haare schneller wachsen zu lassen. Außerdem konntest du erfahren, wie du Selbstbräuner richtig nutzt und was du tun kannst, damit die Bräune länger hält. Das wichtigste ist: Peeling davor und nicht danach!

In manchen Fällen ist aber ein Gang zum Friseur nicht vermeidbar, es ist sowieso wichtig, dass du ab und an beim Friseur die Spitzen schneiden lässt, denn allein mit den Masken und Kuren werden Haare nicht gesund. Sei ebenfalls bei der Zahnaufhellung achtsam, wie du sehen konntest, ist das nicht ganz so gesund, lasse es also am besten beim Zahnarzt machen.

Schnelle Bräune auf einem gesunden Weg: beachte diese sechs Punkte!


Wenn der Sommer vor der Tür steht, muss auch die Bräune schnell da sein: Viele zeigen gerade in dieser warmen Saison eine Menge nackter Haut, umso häufiger ist der Wunsch nach einem ebenmäßig gebräunten Teint, der bei vielen dann auch schnell da sein soll. Schließlich sieht bleiche Haut nicht immer so schmeichelnd aus, wie ein Sonnen geküsster Teint. Aber keine Sorge, ich zeige dir wie du schnell und gesund braun werden kannst!

Damit du so schnell wie möglich, auf einem gesunden Weg, deine ideale Bräune erreichst, habe ich dir sechs einfache Punkte aufgeführt:

Wieso macht UV-Strahlung braun?

Es gibt genau zwei wichtige Komponenten der Sonnenstrahlung, die für deine Bräune zuständig sind: UVA- und UVB-Strahlung. Dabei unterscheiden sich die beiden lediglich in ihrer Wellenlänge.

Während UVA-Strahlen langwellig sind, dringen sie auch tiefer, als die kurzwelligen UVB-Strahlen, in deine Haut ein. Dabei zerstören die UVA-Strahlen die Kollagen deiner Haut, also das Gerüst unter deiner Haut, welches es straff und jung hält.

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UVB-Strahlung ist durch ihre Kurzwelligkeit sehr viel energetischer, also auch schädlicher für dich. Die Strahlung dringt gerade so weit ein, dass es auf dein Erbgut trifft und bei einer Überdosis auch nachhaltig verändert.

Wissenschaftler stellten hier fest, dass die Strahlung dein Immunsystem schwächt und gerade in Kombination deiner veränderten DNA, zu Hautkrebs führen kann.

Hier läuten dann die Alarmglocken in deinem Körper: Bräune ist nämlich ein Schutzmechanismus gegen die Strahlung. Das Pigment Melanin wird nun produziert und legt sich um dein Erbgut, um weitere Schäden abzuhalten.

Was hat dein Hauttyp mit deinem Bräunungsprozess zu tun?

Was hat dein Hauttyp mit deinem Bräunungsprozess zu tun? Um dir das Prinzip näherzubringen, weshalb dein Hauttyp entscheidend für den Grad deiner Bräune ist, habe ich mir ein simples Beispiel ausgedacht:

Stell dir vor, dass du in einer Welt lebst, indem jeder Mensch nur eine bestimmte Anzahl an Pullover besitzt, die mit der Geburt vorbestimmt sind: Jedes mal wenn der Winter kommt, ziehen sich alle Menschen, die gesamte Anzahl ihrer Pullover über den Kopf, um sich vor der Kälte zu schützen.

Wenn du mit drei Pullovern geboren wurdest, wirst du im Winter auch nur drei Pullover besitzen, um dich vor dem erfrieren zuschützen.

Das gleiche Prinzip gilt nämlich auch bei deinem Bräunungsprozess: In deiner DNA ist bereits festgeschrieben, wie Braun du werden kannst. Wirst du mit einer stark pigmentierten Haut geboren, kann sich deine Haut auch durch die Einwirkung von UV-Strahlen bräunen. Besitzt du jedoch wenig Pigmente, entstehen durch UV-Strahlung auch nicht durch Zauberhand neue Pigmente in deinem Körper, die dich etwa braun werden lassen.

Daher auch die sechs verschiedenen Hauttypen: Während Hauttyp I nur mit einem Sonnenbrand nach Hause gehen muss, ohne danach auch nur eine leichte Bräune abzubekommen, sieht der Bräunungsprozess bei Hauttyp III schon ganz anders aus. Informiere dich hier zu deinem Hauttyp!

Zudem gibt es verschiedene Arten von Melanin:

Phäomelanin ist bei helleren Hauttypen vertreten und färbt die Haut eher geblich oder rötlich.

Eumelanin hingegen, ist für eine bräunlich bis schwarze Verfärbung der Haut zuständig.

Wie kann deine Ernährung dazu beitragen schneller braun zu werden?

Obwohl dein Hauttyp ausmacht, wie braun du werden kannst, besitzt du dennoch ein wenig Spielraum, um deine Bräune mitzubestimmen.

Wirf deshalb nicht gleich das Tuch, ich zeig dir wie du mit ein paar wichtigen Tricks, dennoch eine gute Bräune erreichen kannst:

Beta-Carotin kann deine Haut leicht verfärben, wenn du davon genug aufnimmst. Dabei wurde durch eine Studie tatsächlich bewiesen, dass Probanden, die von innen erzeugte Bräune, attraktiver fanden!

Aber auch die Effekte auf deine Gesundheit sind maßgebend: Nimmt dein Körper Beta-Carotin auf, wird es zu Vitamin-A umgewandelt. Vitamin-A ist fettlöslich und sollte von dir mit Butter, Margarine oder einem anderen Fett aufgenommen werden. Es sorgt für die Schleimhäute deines Körpers, regeneriert und baut Hautzellen auf.

Photo 72058468 © Kuhar | Dreamstime.com

Feuchtigkeit ist ebenfalls ein Punkt, der beim Sonnen sehr wichtig ist. Bleibst du einige Zeit in der prallen Sonne, trocknet deine Haut aus. In diesem Fall kann Vitamin-C helfen, denn es ist für die Feuchtigkeitsregulation zuständig.

Du solltest aber auch immer genug trinken, vor allem im Sommer ist damit nicht zu spaßen. Wasser ist nämlich nicht nur für die Feuchtigkeitsversorgung deiner Haut wichtig, sondern auch für die Auspolsterung, sorgt also für ein ebenmäßiges und glattes Hautbild.

Ich habe persönlich auch meine Schwierigkeiten genug zu trinken, weil ich über den Tag immer vergesse, wie viel ich bereits getrunken habe oder es einfach in den Hintergrund rückt. Daher kann ich dir empfehlen eine Flasche, am besten 1,5 Liter, immer bei dir zu haben, um das Trinken nicht zu vergessen und die Menge vor Augen zu halten. Ziehst du das einige Zeit durch, merkst du weitere positive Auswirkungen auf deinen Körper!

Weiterhin sind B-Vitamin und Vitamin-E wichtig für die Erneuerung deiner Hautzellen und deren Heilung, falls es zu Schäden kommen sollte. Aber auch Spurenelemente, wie Kalzium Zink und Magnesium helfen beim Aufbau einer gesunden Haut.

Zuletzt dürfen Proteine und Fette auch nicht fehlen, diese sorgen nämlich dafür, dass deine Haut schön fest bleibt, also auch eine gesunde Ausstrahlung unterstützt.

Warum ist Hautpflege wichtig für eine gesunde Bräune?

Häufig wird im Netz darüber diskutiert, ob du dich nach dem Bräunen etwa waschen darfst oder nicht. Hier kursieren sehr viele unterschiedliche Meinungen zu dem Thema, aber im Fokus steht die Frage: Wie kann ich meine Bräune so lange wie möglich behalten?

Natürlich gibt es dann einige Menschen, die der Meinung sind, dass eine frisch gebräunte Haut nicht gewaschen werden sollte, weil dann womöglich das Ergebnis wieder schwindet. Stimmt das denn?

Du darfst dich ruhig nach dem Sonnen waschen, dabei solltest du jedoch darauf achten, dass deine Haut unter dem Einfluss der Sonne eine Menge Feuchtigkeit verloren hat. Wäschst du dich also zu häufig und zu heiß, trocknest du deine Haut zusätzlich aus, also sterben deine obersten Hautzellen auch viel eher.

Und weil gerade die oberste Hautschicht gebräunt ist, bedeutet das im Umkehrschluss, dass du deine Bräune durch ein ungesundes Verhalten auch verlieren kannst.

Um deine gebräunte Haut so lange wie möglich beizubehalten, musst du also dafür sorgen, dass die oberste Hautschicht besonders langlebig wird. Dabei solltest im Hinterkopf behalten, dass ein Sonnenbrand gerade dazuführt, dass die obersten Hautzellen absterben, also achte besonders auf die Pflege vor dem Sonnen:

Peele deine Haut, bevor du in die Sonne gehst. So entfernst du bereits abgestorbene Haut, sorgst also für eine perfekte Voraussetzung, um dich ebenmäßig zu bräunen und diese Bräune lange beizubehalten.

Verwöhne deine Haut dann mit einer Creme, die ihr Feuchtigkeit spendet, um deine Hautzellen zu bereichern, sie also auch langlebig zu machen.

Benutze anschließend Sonnencreme, damit du einem Sonnenbrand nicht Gefahr läufst, denn das würde alles zunichtemachen. Was genau du bei deiner Sonnencreme beachten musst, zeige ich dir im anschließenden Abschnitt.

Creme deine Haut auch nach dem Sonnen reichlich ein, damit die durch die Sonne entzogene Feuchtigkeit, wieder hergestellt werden kann. Hier lohnt sich auch eine AfterSun, ein spezielles Produkt, was nach dem Sonnen benutzt werden soll: Es schenkt dir das, was du durch die Sonne verloren hast, zurück und hat im idealen Fall auch weitere pflegende Eigenschaften, die deiner Haut nur Gutes tun!

Was musst du bei einer Sonnencreme beachten?

Der richtige Schutz wird dich viel weiter bringen, als ohne: Dabei wird auch hier heiß diskutiert.

Sollte ich ohne Sonnencreme in die Sonne? So wird man schließlich schneller braun!

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Das stimmt tatsächlich, Grund dafür ist die höhere Dosis an UV-Strahlung, die in deine Haut eindringt. Ob das etwa gut ist, lässt sich umso leichter beantworten: Nein!

Die Bräunung der Haut ist ein Schutzmechanismus des Körpers, der gezielt daran arbeitet große Schäden zu vermeiden. Wenn dein Schutzmechanismus und dein körpereigener Reparaturmechanismus nicht mehr hinterherkommen, kriegst du einen Sonnenbrand, deine Haut entzündet sich also.

Und ein Sonnenbrand ist nun wirklich nicht der beste Weg eine gesunde Bräune zu erreichen, zudem hält diese Bräune nicht so lange wie eine, die sich schonend auf die Haut gelegt hat und auch noch gepflegt wurde.

Und welche Sonnencreme ist ideal?

Zu aller erst, solltest du immer darauf achten, dass deine Sonnencreme sowohl ein UVB-, als auch ein UVA-Siegel besitzt. Nur eine Sonnencreme, die dich vor beiden Strahlen schützt, bringt dir auch was.

Dann hast du die Entscheidung zwischen chemischen und mineralischen Sonnencremes.

Während die chemischen Filter dafür sorgen, dass die schädliche UV-Strahlung in harmlose Wärme umgewandelt wird, also auch keine Wirkung mehr auf dein Erbgut hat. Sorgen mineralische Filter dafür, dass die UV-Strahlung gar nicht erst durch deine Haut kommt, indem winzig kleine Partikel das Licht von deiner Haut weg reflektieren.

Bei chemischen Sonnencremes ist die Entfernung besonders problemlos, wobei bei mineralischen Filter öfters die Rückstände in der Hornhaut beklagt werden. Diese können deine Haut dann im Nachhinein austrocknen.

Grundsätzlich können beide Varianten sehr gut sein, dabei solltest du diese Punkte vermeiden:

  • Stoffe, die in deine Haut eindringen können und somit Einfluss auf dich haben
  • Allergene
  • Duft- und Schadstoffe
  • Hormonähnliche Stoffe, die sich auf deinen Stoffwechsel auswirken
  • Die Photostabilität, damit bestimmte Inhalte nicht durch die Einwirkung der Sonne zersetzt werden, also schädliche Nebenprodukte erzeugen

Wenn du es zu schwer findest, dir all diese Dinge zu merken, behalte einfach im Auge, was auf jeden Fall in deiner Sonnencreme enthalten sein sollte:

  • Verträgliche UV-Filter
  • Natürliche Wirkstoffe
  • Zusätzliche Inhaltsstoffe, die pflegen und bereichern

Welche Orte du zum Bräunen nutzen solltest!

Auch hier gibt es jede Menge Irrtümer, die dich ganz schnell davon abhalten können, eine gesunde und langlebige Bräune zu ergattern und stattdessen zu einem bösen Sonnenbrand führen.

Wenn du hier angekommen bist, kannst du dich schon fast einen Experten zum Thema braun werden nennen. Aber fassen wir nochmal zusammen, was du bis hier hin gelernt hast:

UVA- und UVB-Strahlungen sorgen für die Bräune deiner Haut, weil sich das Pigment Melanin schützend um deinen Zellkern legt.

Je höher die Dosis an Strahlung, die in deine Haut eindringt, desto schneller kommt die Bräune, aber umso höher ist die Gefahr einen Sonnenbrand zu bekommen.

Willst du, dass deine Bräune lange hält, ist der Trick die obersten Hautzellen so zu bereichern, dass sie sich so lange wie möglich halten, da sie deine Bräune tragen.

Und genau diese Punkte sind essenziell bei der Auswahl eines Plätzchens, um dich zu bräunen!

Viele legen sich direkt in die pralle Sonne, um schnelle und intensive Ergebnisse zu erzielen, wollen sogar die Intensität der Sonne steigern, indem sie sich mit einem Fett einreiben. In einigen Filmen sieht man sogar Protagonisten, die einen Spiegel benutzen, um so viel Strahlung wie möglich auf ihren Körper zu reflektieren.

Aber all das ist eher schädlich als gut und dass Fette helfen sollen eine ebenmäßige Bräune zu erreichen, gleich wohl eher einer ausgedachten Idee, ohne Boden.

Dabei musst du nur wissen, dass sehr viel Licht bereits durch kleine Partikel in der Luft gebrochen wird, also auch dort UV-Strahlung ist, wo du sie nicht erwartet hättest wie zum Beispiel im Schatten.

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Im Schatten kannst du nämlich auch Braun werden und das sehr viel schonender als bei direkter Sonneneinstrahlung. Es gibt aber auch hier, einige wichtige Aspekte, die du beachten musst.

Je nach Schatten kann sich dort eine hohe Dosis an UV-Licht befinden oder eher weniger. Asphalt, Sand, Wasser, aber auch Schnee reflektieren zusätzlich das Licht, sorgen also auch für eine höhere Dosis an Strahlung.

Daher solltest du am Meer lieber sehr genau wählen, wo du liegen möchtest. Gehst du ins Wasser, ist die Strahlung umso intensiver. Creme dich also auch hier sorgfältig ein.

Legst du dich in den Schatten, unter einen Sonnenschirm, kommt durch den Stoff noch einiges an Strahlung durch. Achte also auch auf das Medium, welches Schatten spendet. Bei einem Hochhaus wäre vergleichsweise eher wenig Strahlung vorhanden.

Wenn du zudem auf Sand liegst, reflektiert es noch mehr Licht auf dich. Also mach dir keinen Kopf darüber, dass der Schatten zu dunkel wirkt, im Vergleich zur prahlen Sonne.

Du wirst umso bessere Ergebnisse erzielen, desto umsichtiger du mit deiner Haut umgehst.

Ein Fazit zur idealen Bräune

Es kursieren leider sehr viele Irrtümer im Netz, die es einigen schwer machen, den idealen Bräunungsprozess ausfindig zu machen. Dabei sind meiner Meinung nach, sehr viele Tipps dabei, die schnelle Ergebnisse versprechen und kaum auf die gesundheitlichen Aspekte eingehen.

Obwohl es schon einige Zeit bekannt ist, dass jede Bräune einen gewissen Schaden für deine Haut bedeutet, sind viele Menschen bereit, darüber hinweg zu schauen.

Daher habe ich mir in diesen Artikel die Mühe gemacht, wirklich die Aspekte zu betonen, die dich auch braun werden lassen, aber etwa so, dass du keinen Sonnenbrand, also auch nicht Hautkrebs, Gefahr läufst.

Nicht nur beim Braun werden, sondern auch bei anderen Schönheitsidealen in der Gesellschaft, solltest du viel stärker auf deinen Körper hören, als auf die Meinung anderer. Alle Menschen sind individuell, es gibt also keine einfache Lösung für alle.

Mir ist es gerade deshalb wichtig, dass du verstehst, wieso deine Haut bräunt, was die Bräune etwa mit deinem Hauttyp, also deiner genetischen Veranlagung zu tun hat. Wie du durch eine ausgewogene Ernährung eine gesunde Haut erzielst. Dass deine Haut in erster Linie gut versorgt sein muss, um auch lange braun zu bleiben und mit dem richtigen Schutz unterstützt werden sollte, damit du keine Schäden erleidest. Aber auch der Ort an dem du dich bräunst, kann vieles ausmachen.

Entscheide dich für den gesunden Weg, der dir, deiner Haut und deinem Gewissen mehr bringt, als alles andere!

Braun werden in wenigen Minuten: Hier die Anleitung!


Braun zu werden ist für viele von uns ein wichtiges Ziel im Sommer. Neben schönen Tagen am Strand, ist eine gebräunte Haut, DAS Zeichen für einen erfolgreichen Sommer, denn wir verbinden dies mit Urlaub und einer guten Zeit.

Weil eine gebräunte Haut in unserer Gesellschaft als sehr attraktiv gilt, versuchen viele Menschen jedes Jahr immer wieder an eine geeignete Bräune zu kommen und testen dafür die absurdesten Möglichkeiten. Von Solarien über Selbstbräuner ist alles dabei, um den Traum von einer braunen Haut wahr werden zu lassen. Sicher fragst du dich nun auch: Aber wie wird man denn schnell braun?

Wenn du auch zu den Menschen gehörst, welche frustriert sind, weil sie nicht die erhoffte Bräune bekommen, obwohl sie viel Arbeit darein stecken, dann solltest du weiterlesen. Es könnte nämlich der ein oder andere Tipp für dich dabei sein!

In diesem Artikel werde ich dir alle Möglichkeiten vorstellen, wie du in wenigen Minuten braun werden kannst, damit du endlich einen entspannten und erfolgreichen Sommer haben kannst! Diese Anleitung macht dich nämlich nicht nur braun, sondern pflegen deine Haut zusätzlich!

Braun werden in wenigen Minuten: Inhaltsverzeichnis

Braun werden in wenigen Minuten: die Vorbereitung

Damit du endlich eine schöne Bräunung bekommst, solltest du zunächst einige Vorkehrungen treffen, damit deine Haut schonend gebräunt wird.

Auch wenn du dich wahrscheinlich lieber sofort für ein paar Stunden in die Sonne legen möchtest, so ist es umso wichtiger sich erstmal vorzubereiten.

Zum einen solltest du deine Haut vor dem Sonnenbaden peelen. Das hat den Hintergrund, dass durch ein Peeling alle abgestorbenen Hautschüppchen abgetragen werden. Das verhindert ein fleckiges und unregelmäßiges Ergebnis nach dem Bräunen.

Außerdem ist eine Creme oder Bodylotion ebenfalls sehr wichtig, denn während des Bräunens verliert deine Haut viel Wasser und neigt so eher zum Austrocknen.

Weiterhin ist Trinken essenziell!

Auch wenn du es wahrscheinlich ständig zu hören bekommst, aber ausreichend zu trinken ist wichtig, damit unser Körper anständig funktionieren kann.

Zwei bis drei Liter am Tag sind im Sommer zu empfehlen, denn nicht nur die Hitze trocknet dich aus, sondern auch die Sonnenstrahlen, wenn du dich bräunst.

Quelle: https://praxistipps.focus.de/wie-wird-man-schneller-braun-die-besten-tipps-und-tricks_96113#:~:text=Eine%20g%C3%BCnstige%20Methode%20zur%20schnellen,Zudem%20pflegt%20es%20die%20Haut.

Neben diesen Dingen benötigst du jedoch noch eine weitere Sache, zur Vorbereitung.

Braun werden in wenigen Minuten: Sonnencreme vor dem Bräunen

Das wichtigste: Die Sonnencreme.

Sonnencreme ist leider ein sehr umstrittenes Thema, vor allem wenn es um das Bräunen geht.

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Auch wenn es oft den Anschein erweckt, dass Sonnencreme dich davon abhält braun zu werden, so ist es immer wieder wichtig zu betonen, dass dies nicht der Fall ist!

Dass du möglicherweise etwas länger brauchst, um braun zu werden, ist durchaus richtig, jedoch musst du bedenken, dass Bräunung eine Schutzfunktion unserer Haut ist.

Die UV-Strahlen der Sonne sind nämlich sehr aggressiv und beschädigen die Zellen unserer Haut, weswegen der Farbstoff Melanin als eine Art Schutzschicht funktioniert.

Melanin ist der Farbstoff, welcher unsere Haut braun aussehen lässt.

Während wir also Bräune als ein gesundes Schönheitsideal betrachten, leidet unsere Haut durch zu viel Sonnenbaden. Ohne Sonnencreme riskierst du nämlich an Hautkrebs zu erkranken, was ohnehin nicht sehr leicht zu erkennen ist.

Aber auch schnellere Faltenbildung und Hautalterung sind das Resultat eines fehlenden Sonnenschutzes.

Denn auch wenn du bisher keinen Sonnenschutz verwendet hast und noch nie Probleme hattest, so ist dies kein Zeichen für eine gesunde Haut, denn die Folgen der Schädigung durch Sonnenstrahlung kommen schleichend.

Ich empfehle dir also immer Sonnencreme zu benutzen, denn gerade heutzutage gibt es eine Vielzahl von Sonnencremes oder Lotionen, welche ebenfalls deinen Bräunungsprozess unterstützen, aber dich gleichzeitig vor den fiesen UV-Strahlen schützen!

Quelle: https://www.ottonova.de/gesund-leben/erste-hilfe/braun-werden#:~:text=Mythos%20Sonnencreme%3A%20Ja%2C%20du%20wirst%20trotzdem%20braun!&text=Denn%20die%20Br%C3%A4une%20h%C3%A4ngt%20allein,Sonnenbrand%2C%20wirst%20aber%20trotzdem%20braun.

Nachfolgend findest du alle Möglichkeiten, mit denen du braun werden könntest.

Schnell braun werden: Melkfett, Kokosöl und Olivenöl

Wenn du nach einer kostengünstigen Methode suchst, um braun zu werden, dann könnte eine dieser Ideen dich überzeugen.

Melkfett wird öfter als Alternative zu einem Bräunungsöl vorgeschlagen und ist bereits für wenige Euro in der Drogerie zu finden. Melkfett hat die Eigenschaft, dass es das Sonnenlicht reflektiert, wodurch man viel schneller braun wird, als beispielsweise ohne.

Jedoch muss man beachten, dass es mit einem Öl auf der Haut sehr warm werden kann und dies nicht ganz ungefährlich ist. Auch können sogenannte Besenreiser entstehen.

Besenreiser sind kleine Krampfadern, welche meist bläulich aussehen und oft in der obersten Hautschicht zu finden sind. Meistens sind sie harmlos, sind aber für viele Leute eine Art Makel.

Auch Kokos- oder Olivenöl werden gerne mal zum Sonnenbaden verwendet, damit man schneller gebräunt wird. Diese Öle pflegen zusätzlich die Haut etwas und reflektieren ebenfalls die UV-Strahlung.

Hier muss man ebenfalls aufpassen, dass man sich nicht zu lange in der heißen Sonne damit aufhält.

Auf alle Fälle solltest du NIEMALS das Sonnenöl ohne Sonnencreme auftragen, denn du riskierst ernsthafte Verbrennungen, solltest du auf Sonnenschutz verzichten.

Quelle: https://praxistipps.focus.de/wie-wird-man-schneller-braun-die-besten-tipps-und-tricks_96113#:~:text=Eine%20g%C3%BCnstige%20Methode%20zur%20schnellen,Zudem%20pflegt%20es%20die%20Haut.

Weiterhin kannst du auch durch Wasser braun werden. Dies kannst du im nächsten Abschnitt nachlesen.

Schnell braun werden: Wasserreflektion

Auch wenn du es zunächst wahrscheinlich gar nicht vermuten würdest, so ist das Wasser die beste Möglichkeit um schnell an deine Traum-Bräune zu gelangen.

Das liegt nämlich an den UV-Strahlen der Sonne, welche durch das Wasser gebrochen; sowie zurückgeworfen werden und so intensiver auf unsere Haut strahlen.

Photo 52491309 © Chesterf | Dreamstime.com

Wenn du also den ganzen Tag auf einem Boot oder einer Luftmatratze verbringst, stehen deine Chancen gut, schnell braun zu werden.

Hierbei musst du aber auch darauf achten, dass dein Sonnenschutz ausreichend vorhanden ist, denn durch das Wasser wird immer wieder Sonnencreme abgetragen.

Zudem ist es auch möglich unter Wasser braun zu werden, denn es gibt UV-Strahlen, welche auch tief ins Wasser eindringen können. Neben den kurzwelligen UVB-Strahlen gibt es nämlich noch UVA-Strahlen.

Diese sind langwelliger als UVB-Strahlen und können auch unter Wasser noch in deine Haut eindringen. Wie intensiv, ist immer abhängig davon, wie klar das Wasser ist und wie intensiv die Sonneneinstrahlung ist.

Jedoch gilt grundsätzlich immer, wenn du eine gesunde Bräune möchtest, dann solltest du immer einen Sonnenbrand vermeiden!

Sonnenbrand erhöht nämlich das Hautkrebsrisiko enorm und ist eine Zumutung für deine Haut.

Quelle: https://tanmeon.com/magazin/wird-man-auch-im-wasser-braun/#:~:text=Der%20K%C3%B6rper%20wird%20angenehm%20abgek%C3%BChlt,schnell%20im%20Wasser%20braun%20werden.

Als nächsten Bräunungstipp findest du das Thema: Beta-Carotin.

Schnell braun werden: Beta-Carotin

Deine Bräune kann ebenfalls durch deine Ernährung beeinflusst werden!

Das Stichwort hier lautet nämlich: Beta-Carotin. Dies gehört zu den Carotinoiden und ist einfach gesagt ein Naturfarbstoff.

Dies ist eine Vorstufe von Vitamin A und es hat einige positive Eigenschaften. Zum einen werden durch das Beta-Carotin die Sonnenstrahlung leichter verarbeitet, aber es entsteht auch ein geringer körpereigener Sonnenschutz.

Der Farbstoff findet sich vor allem in Karotten oder Tomaten, weswegen man davon ausreichend zu sich nehmen sollte, wenn man vorhat, eine längere Zeit in der Sonne zu verbringen.

Das Beta-Carotin wird nämlich zum Teil im Körper zu Vitamin A umgewandelt und kann besser in einer Saft- oder Breiform vom Körper aufgenommen werden.

Ebenfalls gibt es Präparate mit diesem Farbstoff, jedoch sollte man damit sehr vorsichtig sein, weil eine Überdosierung gefährlich werden kann.

Empfohlen werden also für einen durchschnittlichen Erwachsenen zwei bis vier Milligramm Beta-Carotin pro Tag.

Quelle: https://praxistipps.focus.de/wie-wird-man-schneller-braun-die-besten-tipps-und-tricks_96113#:~:text=Eine%20g%C3%BCnstige%20Methode%20zur%20schnellen,Zudem%20pflegt%20es%20die%20Haut.

Im nächsten Abschnitt beschäftigen wir uns mit Selbstbräunern.

Schnell braun werden: Selbstbräuner

Im Gegensatz zum sehr schädlichen Sonnenbaden sind Selbstbräuner in der Regel eine etwas harmlosere Alternative zum eigentlichen Bräunen.

Wenn man seine Haut nicht der Sonne oder dem Solarium aussetzen möchte, so ist dies definitiv eine sehr schnelle Möglichkeit, schnell und günstig braun zu werden.

Zunächst sollten wir uns anschauen, wie ein Selbstbräuner funktioniert, denn der Bräunungsprozess ist ein wenig anders, als beim herkömmlichen Prozess.

Selbstbräuner sind kosmetische Produkte, welche in der Regel die Stoffe Dihydroxyaceton oder Erythrulose enthalten. Dies sind sogenannte Kohlenhydrate welche mit dem Keratin in der obersten Hautschicht, der Epidermis, reagieren.

Photo 1295937 © Gvictoria | Dreamstime.com

Keratin ist kurz gesagt ein Protein, was sich in unserer Haut, aber auch in den Haaren befindet. Es sorgt für Festigkeit und Widerstandsfähigkeit und ist auch oft bekannt im Zusammenhang mit Haarpflege, weil unsere Haare zu 90 Prozent aus diesem Eiweiß bestehen.

Wenn diese Reaktion stattfindet, entstehen sogenannte Melanoide. Dies sind Farbstoffe ähnlich wie Melanin und verblassen nach etwa zwei Wochen.

Selbstbräuner ist in der Regel nicht abwaschbar und muss immer wieder erneuert werden, weil die Haut sich verändert und durch den Selbstbräuner quasi nur angetönt wird.

Obwohl ein Selbstbräuner eigentlich eine gute Alternative zum normalen Bräunen in der Sonne ist, hat er auch einige negative Eigenschaften.

Dazu gehört, dass die Bräune zum einen nicht sehr lange hält und man den Selbstbräuner immer wieder auftragen muss. Weiterhin ist es sehr schwierig ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, denn je nachdem welche Hautpartie man färben möchte, können ungewollte Flecken entstehen.

Ebenfalls kann es schwierig sein, den Selbstbräuner richtig zu dosieren, denn meistens dunkelt das Ergebnis im Nachhinein noch etwas nach und hinterlässt so möglicherweise ein ungewolltes Ergebnis.

Aber nicht nur der Auftrag ist problematisch. Auch die Inhaltsstoffe können negative Auswirkungen haben.

Dazu hat Ökotest sogar in einer Studie herausgefunden:

Zwei Drittel aller Selbstbräuner fallen durch, sogar Naturkosmetik!

https://www.oekotest.de/kosmetik-wellness/Selbstbraeuner-Test-Zwei-Drittel-fallen-durch–sogar-Naturkosmetik-versagt_11230_1.html

Zudem ist der oft enthaltende Stoff Dihydroxyaceton problematisch, denn durch zu viel Wärme zersetzt er sich in Teilen zu Formaldehyd. Dies kann krebserregend wirken und reizt zudem die Schleimhäute.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbr%C3%A4uner

Im nächsten Teil behandeln wir das Thema Bräunungskapseln.

Schnell braun werden: Bräungskapseln

Neben dem normalen Selbstbräuner gibt es noch die Möglichkeit sogenannte Bräunungskapseln zu verwenden.

Sie sind eher weniger bekannt und meist auch eher als Sonnenschutzkapseln zu finden.

Dies sind Dragees, welche vor dem oxidativem Stress durch die Sonnenstrahlen schützen soll. Oft wird auch gesagt, man wird von innen nach außen gebräunt.

Die zentralen Inhaltsstoffe sind meist hoch dosiertes Karotin, haut verbessernde Vitamine und Spurenelemente wie Kupfer.

Jedoch sollte man sie nicht als einen Ersatz für Sonnenschutz betrachten.

Sie dienen einzig und allein zur Stimulation der Haut und ihrer Gesundheit. Damit man eine Wirkung erzielt, muss man diese Kapseln, wie jedes Nahrungsergänzungsmittel, längerfristig einnehmen.

Quelle: https://www.harpersbazaar.de/beauty/braeunungskapseln-sommerteint

Im folgenden Text geht es um Solarien und wie schädlich sie sind.

Schnell braun werden: Solarien

Solarien sind ebenfalls eine sehr beliebte Methode, um sich zu einer schönen Bräune zu verhelfen.

Solarien haben den Vorteil, dass man sie das ganze Jahr über verwenden kann und die Bräune länger hält, als bei einem Selbstbräuner.

Aber wie funktioniert so ein Solarium eigentlich?

Nun, in Solarien gibt es sogenannte Sonnenbänke. Das sind Geräte, welche spezielle Lampen enthalten. Sie ahmen das natürliche Sonnenlicht nach und bestrahlen meist den ganzen Körper.

Meist handelt es sich bei den Lampen um röhrenförmige UV-Leuchtstofflampen, welche UV-Strahlung erzeugen. Zudem sind meist noch Reflektoren und Filter enthalten, um steuern zu können, wie die Strahlung auf die Haut trifft.

Leider ist das Solarium auch eine sehr ungesunde Art sich zu bräunen. Zwar ist UV-Strahlung allgemein sehr schädlich, jedoch ist die Zusammensetzung der Strahlung in einer Sonnenbank viel intensiver als beim normalen Sonnenlicht.

Meist ist mehr UVA- als UVB-Strahlung enthalten, was zu einer schnelleren Hautalterung führt und ebenfalls das Hautkrebsrisiko erhöht. Zudem muss man bedenken, dass man sich beim normalen Sonnenbaden mit Sonnencreme schützen kann.

Im Solarium denken die wenigsten Menschen an Sonnenschutz, was die Situation noch gefährlicher macht.

Laut Experten ist zwar das Bedürfnis ins Solarium zu gehen, bei den Deutschen in den letzten Jahren gesunken, jedoch sind sich immer noch nicht genug Menschen bewusst, wie schädlich das Bräunen im Solarium ist.

Photo 5268233 © Bora Ucak | Dreamstime.com

Falls du jedoch trotzdem unbedingt in ein Solarium möchtest, solltest du zumindest einige Dinge beachten, damit das gesundheitliche Risiko nicht noch größer ist.

Wichtig ist, sich zu informieren, wie seriös das Sonnenstudio ist.

Dazu solltest du dich folgendes fragen:

  • Wie geschult sind die Mitarbeiter? Haben sie Ahnung von ihrer Arbeit oder scheinen sie nur das nötigste zu wissen?
  • Ist das Studio hygienisch oder wird es regelmäßig überprüft?
  • Gibt es Sonnenbänke mit einem Strahlungsspektrum von 300 bis 1300 Nanometer? Dies entspricht nämlich der Sonne.

Wenn das Sonnenstudio professionell auf dich wirkt, dann solltest du dich am besten hier bräunen, auch wenn du dies wirklich nicht zu oft tun solltest!

Quelle: https://www.netdoktor.de/hautpflege/solarium/#:~:text=Die%20meisten%20Solarien%20sind%20jedoch,und%20UV%2DB%2DStrahlen.

Neben den ganzen Möglichkeiten um braun zu werden, sollten wir nun auch klären, ob du abends braun werden kannst. Das habe ich für dich zusammengefasst.

Kann man abends braun werden?

Dass man abends nicht braun werden könnte, ist ein sehr großer Aberglaube.

Du kannst immer dann braun werden, wenn UV-Strahlung vorhanden ist. Abends ist zwar die Strahlung nicht so intensiv wie beispielsweise zur Mittagszeit, aber es ist durchaus möglich noch die letzten Sonnenstrahlen zu nutzen.

Es hat sogar einige Vorteile sich abends zu bräunen, welche ich dir nachfolgend erläutern werde:

Vorteile von Bräunung am Abend

  • Du schonst deine Haut, denn die Strahlung ist nicht so intensiv
  • Deine Haut kann trotzdem braun werden, auch wenn du tagsüber nicht die Zeit hast, beispielsweise an den Strand zu gehen
  • Wenn du dich abends bräunst, hast du den Vorteil, dass du beispielsweise zu ruhigeren Stunden an den See kannst, denn die meisten Menschen sind zu der Zeit wieder zu Hause
  • Zudem vermeidest du das Risiko für einen Hitzschlag oder einen Sonnenbrand, denn die Strahlung ist abends weniger stark

So gesundheitsschonend und positiv sich Bräunung am Abend anhört, so hat es leider auch einige Nachteile, welche du nachfolgend erfährst:

Nachteile von Bräunung am Abend:

  • Leider ist der größte Nachteil, dass du abends einfach nicht so schnell braun wirst, wie wenn du dich in die Mittagssonne legen würdest
  • Weiterhin kann es sehr nervig sein sich abends zu bräunen, denn vor allem Abends im Sommer kommen einem nervige Mücken in die Quere

Insgesamt ist das Bräunen am Abend jedoch wirklich sehr zu empfehlen, wenn du nach einer schonenden Alternative zum herkömmlichen Sonnenbaden suchst.

Quelle:https://www.welt.de/gesundheit/article108712109/Helle-Haut-verbrennt-schon-am-Morgen.html

Im letzten Abschnitt erkläre ich dir verschiedene Hauttypen und wie sie braun werden.

Wovon ist deine Bräune abhängig?

Sicherlich hast du dich schon öfter gefragt, warum es Menschen gibt, die schneller braun werden als andere. Andere Leute scheinen niemals braun zu werden, egal was sie dafür tun.

Photo 66362298 © Irina Bogolapova | Dreamstime.com

Was deine Bräunung bestimmt, ist dein sogenannter Pigmentierunsgtyp. Das bedeutet, es gibt unterschiedlich empfindliche Hauttypen.

Diese wurden vom amerikanischen Hautarzt Thomas Fitzpatrick im Jahre 1975 festgelegt und beschreiben, wie sich bestimmte Hauttypen gegenüber UV-Strahlung verhalten.

Nachfolgend findest du die verschiedenen Hauttypen zur Veranschaulichung:

  1. Europa
  2. Nordafrika, Indien, Arabische Länder
  3. Zentralafrika und Australien

Hauttyp I

Hauttyp II

  • Sehr empfindlich
  • Sommersprossen
  • Kaum Bräune
  • Bekommt schnell Sonnenbrand
  • helle Haut+Augen
  • rotblondes Haar

Hauttyp III

  • empfindliche, helle Haut
  • Blaue oder grüne Augen
  • Blonde bis braune Haare
  • Sommersprossen
  • Bräunt kaum bis wenig
  • Bekommt schnell Sonnenbrand

Hauttyp IV

  • helle bis hellbraune Haut
  • graue oder braune Augen
  •  dunkelblonde bis braune Haare
  • wird relativ schnell braun
  • weniger Sonnenbrand

Hauttyp V 

  • hellbraune, olivfarbene Haut
  • braune bis dunkelbraune Augen
  • dunkelbraunes Haar
  • Wird sehr schnell braun
  • Bekommt kaum Sonnenbrand

Hauttyp VI

  • dunkelbraune Haut
  • dunkelbraune Augen
  • dunkelbraunes bis schwarzes Haar
  • Bekommt nie Sonnenbrand

  • dunkelbraune bis schwarze Haut
  • dunkelbraune Augen
  • schwarze Haare
  • Bekommt nie Sonnenbrand

Quelle: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/hauttypen/hauttypen_node.html

Falls du deinen Hauttyp bestimmen willst, solltest du zu einem Dermatologen gehen, denn er weiß am besten, wie deine Haut aufgebaut ist.

Deine Bräune ist also zum größten Teil wirklich abhängig von deiner Genetik.

Fazit:

Abschließend hoffe ich sehr, dass ich dir eine passende Anleitung zum Braun werden in wenigen Minuten geben konnte. Wie du siehst, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit denen du braun werden kannst. Beachte dabei jedoch, dass alles seine Vor- und Nachteile hat. Am Ende musst du für dich und deinen Hauttypen entscheiden, was für dich am besten passt. Trotzdem solltest du niemals deine Gesundheit vernachlässigen und deine Haut wertschätzen, denn sie tut eine Menge für dich!

Sonnenbrand im Gesicht: Schnellste Linderung garantiert!


Sicher kennst du das auch. Man möchte im Sommer einen schönen Tag an der frischen Luft verbringen und die Sonnenstrahlen genießen. Besonders in Deutschland sind die Sonnenstunden eher selten, weswegen man das umso mehr ausnutzen sollte.

Aber kaum kommt man nach einem langen Tag am Strand oder dem Wandern nachhause, dann ist es schon passiert: Ein fieser Sonnenbrand im Gesicht, der wahrscheinlich nicht nur rot ist, sondern auch sehr schmerzhaft sein kann.

Nun fragst du dich sicher, was kann man gegen einen Sonnenbrand im Gesicht tun? Und gibt es überhaupt eine schnelle Linderung gegen einen Sonnenbrand im Gesicht?

In diesem Artikel werde ich dir alle Tipps und Tricks verraten, damit du deinen Sonnenbrand im Gesicht schnell loswerden kannst! Wenn du nach einer schnellen Linderung suchst, bist du an der richtigen Stelle!

Inhaltsverzeichnis:

Akute Hilfe

Grundsätzlich sollte man einen Sonnenbrand in jedem Fall vermeiden, denn es ist nicht nur unangenehm, sondern auch schädlich. Trotzdem kann es leider trotzdem passieren, dass es zu einem fiesen Sonnenbrand kommt.

Falls du ebenfalls unter diesem Problem leidest und nicht weißt, wie du deinen Sonnenbrand schnell behandeln sollst, kommen nun ein paar Schritte, welche du befolgen kannst, damit es dir schnell wieder besser geht.

Schritt 1: Raus aus der Sonne!

Oft bemerken wir erst viel später, dass es zu einem Sonnenbrand gekommen ist. Vor allem an einer Körperstelle wie dem Gesicht, merkt man es meist erst, wenn man abends in den Spiegel schaut.

Besonders wenn der Sonnenbrand zunächst keine Schmerzen verursacht, wirkt er harmlos.

Aus diesem Grund musst du als ersten Schritt immer zuerst aus der Sonne gehen.

Grundsätzlich solltest du deine Haut nicht zu lange der intensiven Sonne aussetzen, denn es können nicht nur Verbrennungen entstehen, sondern auch Kreislaufprobleme.

Photo 25380270 © Lavizzara | Dreamstime.com

Spätestens wenn du ein Jucken oder Brennen spürst und sich deine Haut heiß anfühlt, ist es höchste Zeit aus der Sonne zu gehen.

Damit vermeidest du, dass der Sonnenbrand schlimmer wird und du eventuell einen Hitzschlag bekommst, der dich am Ende ins Krankenhaus bringt. Aus diesem Grund solltest du auch die nächsten Tage nicht in die Sonne gehen, denn deine Haut ist stark geschädigt.

Schritt 2: Kühlen, Kühlen, Kühlen

Wenn du dir einen schattigen Platz gesucht hast und endlich aus der Sonne raus bist, musst du nun deine Haut kühlen. Es ist zum einen sehr angenehm, nach so einer Verbrennung, aber es hilft auch deiner Haut, wenn sie überhitzt ist.

Ein kalter Raum oder eine kalte Dusche sind optimale Mittel, damit du deinen Sonnenbrand direkt lindern kannst. Vor allem bei einem Sonnenbrand im Gesicht, ist es leichter diesen zu kühlen, als an anderen Körperstellen.

Ebenfalls kannst du kalte Umschläge machen oder deine Haut mit kaltem Wasser befeuchten. Dabei musst du jedoch sicherstellen, dass das Wasser nicht zu kalt ist, denn das kann deine Haut extrem strapazieren. Ein schneller Temperaturwechsel ist nämlich nicht so leicht zu bewältigen für deinen Körper.

Quelle: https://www.netdoktor.de/krankheiten/sonnenbrand/was-hilft-gegen-sonnenbrand/#:~:text=Wohltuend%20f%C3%BCr%20die%20%C3%BCberw%C3%A4rmte%20Haut,Wasser%20oder%20abgek%C3%BChlten%20Schwarztee%20verwenden.

Nun da du weißt, was du direkt nach einem Sonnenbrand machen solltest, können wir uns nun anschauen, welche Hausmittel deinen Sonnenbrand lindern können.

Hausmittel gegen Sonnenbrand

Ein Sonnenbrand muss nicht immer mit teuren Produkten aus der Drogerie behandelt werden. Oft hat man sogar alle möglichen Sachen zu Hause!

Folgende Dinge kannst du ausprobieren, um den Sonnenbrand in deinem Gesicht schnell zu behandeln.

Aloe Vera

Die Aloe Vera Pflanze ist ein Hausmittel für eine Vielzahl von Beschwerden, aber besonders bei Sonnenbrand wird sie gerne eingesetzt.

Das liegt daran, dass sie zum einen sehr viele Nährstoffe und Vitamine enthält, aber auch den Heilungsprozess unseres Körpers beschleunigt.

Außerdem ist das Gel der Aloe Vera Pflanze sehr angenehm auf der Haut und noch besser, wenn man es vorher in den Kühlschrank oder die Tiefkühltruhe legt.

Dabei solltest du aber auf jeden Fall beachten, dass wenn du eine Aloe Vera Pflanze benutzt, du erst mal die gelbe Flüssigkeit aus dem Blatt herauslaufen lassen musst. Das Blattharz ist nämlich sehr giftig!

Am besten schneidest du also ein Blatt ab und legst es in ein Glas, wo es dann für eine Stunde abtropfen kann. Danach kannst du das Aloe Vera Gel auf die Haut auftragen. Alternativ kannst du auch Gel aus der Drogerie besorgen.

Photo 121985898 / Vera © Subbotina | Dreamstime.com

Kokosöl

Ein weiterer Tipp gegen Sonnenbrand ist Kokosöl, denn dieses pflegt die Haut und lindert gleichzeitig den Juckreiz. Das Öl kannst du bereits für wenige Euro in der Drogerie bekommen.

Apfelessig

Apfelessig hört sich zunächst eher weniger an wie eine gute Alternative zu einem After Sun Gel. Jedoch wirkt der Apfelessig entzündungshemmend und desinfizierend. Jedoch solltest du ihn niemals unverdünnt benutzen!

Es brennt nämlich nicht nur stark, sondern es kann die Verbrennung auch verschlimmern. Mische also den Essig immer mit 50:50 mit Wasser.

Quark und Joghurt

Milchprodukte wie Quark und Joghurt sind ebenfalls sehr beliebte Mittel gegen Sonnenbrand, da sie sehr gut kühlen und Feuchtigkeit spenden. Es ist aber nicht empfehlenswert, die Produkte direkt auf die Haut aufzutragen, denn das abwaschen kann die Wunde zusätzlich reizen.

Besser ist den Quark in ein Tuch zu legen.

Quelle: https://utopia.de/ratgeber/sonnenbrand-behandeln-die-besten-natuerlichen-hausmittel/#:~:text=Sonnenbrand%20im%20Gesicht%20mit%20Aloe%20Vera%20behandeln&text=Die%20Aloe%2DVera%2DPflanze%20ist,vorsichtig%20auf%20den%20Sonnenbrand%20streichen.

Damit du gar nicht erst unter einem bösen Sonnenbrand leiden musst, zeige ich dir jetzt, wie du dem am besten vorbeugst.

Sonnenbrand vorbeugen

Selbstverständlich besteht immer die Gefahr, einen Sonnenbrand zu bekommen. Trotzdem solltest du dich immer vor der Sonne schützen, denn mit jedem Sonnenbrand steigt das Risiko an Hautkrebs zu erkranken.

Es gibt einige Methoden, mit denen du dich vor der Sonne schützen kannst.

Zum einen solltest du auf jeden Fall die Mittagssonne meiden!

Besonders zur Mittagszeit im Sommer ist die Sonneneinstrahlung sehr stark, da die Sonne senkrecht auf die Erde trifft und der Abstand geringer ist, als morgens oder abends. Ebenfalls solltest du dir den UV-Index für den jeweiligen Tag anschauen.

Diesen findest du im Internet für den jeweiligen Tag und siehst so, wie du dich schützen solltest und ob du aus dem Haus gehen solltest.

Ebenfalls ist Sonnencreme enorm wichtig! Bestimmt hörst du das immer wieder, aber man kann nicht genug betonen wie essenziell es ist, wenn man in die Sonne gehen möchte.

Photo 188862030 © Sasithorn Phuapankasemsuk | Dreamstime.com

Sonnencreme schützt deine Haut nämlich zum größten Teil vor UV-Strahlen und verhindert Sonnenbrand. Auch wenn man UV-Strahlung mit dem bloßen Auge nicht erkennt, so sind die Folgen davon verheerend.

UVA-Strahlung kann beispielsweise sehr tief in die Haut eindringen und die DNA in unseren Zellen beschädigen.

Die DNA wird auch als Erbgut bezeichnet und trägt alle Informationen über uns. Wenn diese beschädigt wird, können Mutationen entstehen, welche auch zu Krebs führen können.

Aus diesem Grund solltest du entweder eine chemische oder eine mineralische Sonnencreme benutzen. Chemische Sonnencremes absorbieren die Sonnenstrahlen und geben sie in Form von Wärme wieder ab.

Mineralische Sonnencremes hingegen haben Stoffe, welche das Sonnenlicht reflektieren. Beide bieten natürlich keinen hundertprozentigen Schutz, aber trotzdem sind sie essenziell, um die Haut zu schützen.

Weiterhin solltest du zudem passende Kleidung tragen. Stoff aus Leine ist sehr angenehm auf der Haut und schützt die vor zu starker UV-Strahlung. Ebenfalls kann ein Hut helfen, um Sonnenbrand auf der Kopfhaut zu vermeiden.

Quelle: https://www.dr-gumpert.de/html/sonnenbrand_vorbeugen.html

Nun das du weißt, wie du dich am besten schützt vor dem Sonnenbrand, sollten wir auch klären, wie ein Sonnenbrand überhaupt entsteht.

Wie entsteht ein Sonnenbrand?

Wir alle haben bestimmt schon einmal einen Sonnenbrand bekommen, aber hast du dich schon mal gefragt wie ein Sonnenbrand entsteht?

Grundsätzlich wird ein Sonnenbrand immer durch UV-Strahlung hervorgerufen. Dies ist eine energiereiche Strahlung, welche auch als ionisierende Strahlung bezeichnet wird.

Es gibt drei verschiedene Arten von Strahlung, wobei UVC-Strahlung gar nicht bei uns ankommt. Sie wird nämlich von der Erdatmosphäre gefiltert. UVB-Strahlung ist kurzwellig und bräunt uns, da sie direkt mit den Zellen in unserer Haut reagieren.

Daneben gibt es noch die UVA-Strahlung, welche viel tiefer in unsere Haut eindringen kann und tiefer liegende Zellen beschädigt. Zudem wird auch das Protein Kollagen zerstört, welches unsere Haut elastisch und fest macht.

Wenn also Sonnenstrahlen ohne Sonnencreme auf unsere Haut treffen, schüttet unsere Haut den Farbstoff Melanin aus. Dieser soll die schädliche UV-Strahlung abhalten.

Jedoch kann unser Körper nicht permanent Melanin produzieren und bei zu langer und starker Strahlung, wird die Haut überstrapaziert.

Es entsteht also eine regelrechte Verbrennung der oberen Hautzellen. Zudem werden vom Körper Botenstoffe ausgeschüttet wie Histamin, wodurch die Haut anfängt zu brennen und zu jucken.

Je nachdem welchen Hauttyp man hat, kann die Haut zusätzlich noch Blasen bilden oder ernsthafte Verbrennungen bekommen.

Spätestens wenn man zu dem Sonnenbrand Fieber oder Übelkeit bekommt, sollte man zum Arzt gehen.

Besonders Menschen mit sehr heller Haut beziehungsweise dem Hauttyp I sind sehr stark gefährdet, da sie maximal zehn Minuten in der Sonne ohne Sonnenschutz verbringen können.

Zudem kann man ebenfalls einen Sonnenbrand bekommen, wenn es nicht so warm ist, denn wenn die Sonneneinstrahlung stark ist, dann wird die Haut immer belastet.

Quelle: https://www.netdoktor.at/krankheit/sonnenbrand-8143

Was sind aber eigentlich die Folgen eines Sonnenbrandes? Das erkläre ich dir im nächsten Abschnitt.

Folgen eines Sonnenbrandes?

Ein Sonnenbrand hat viele unschöne Folgen, sowohl kurzfristige aber auch langfristige Folgen.

Kurzfristige Folgen sind unter anderem, eine schmerzhafte Verbrennung der Haut, welche Blasen bilden kann, brennt und eventuell juckt. Ebenfalls kann ein Sonnenbrand mit Kopfschmerzen, Übelkeit oder Fieber einhergehen, wenn die Verbrennung stark ist.

Langfristige Folgen sind leider nicht so schnell zu erkennen.

Photo 195967169 © Iryna Drozd | Dreamstime.com

Zum einen kann es zu schnellerer Faltenbildung und Hautalterung kommen. Das liegt daran, dass die UVA-Strahlen das Kollagen in der Haut zerstören.

Dies ist aber wichtig, damit unsere Haut straff bleibt. Aus diesem Grund sollte man teure Hyaluron-Cremes vermeiden und stattdessen Sonnencreme verwenden!

Weiterhin kann es aber auch zu Hautkrebs kommen. Leider wird dieser erst spät bemerkt und ist umso schwerer loszuwerden. Hautkrebs entsteht, wenn die gefährlichen UV-Strahlen die DNA in unseren Zellen beschädigen.

Normalerweise hat unser Körper ein eigenes Reparatursystem, aber wenn es zu viele beschädigte Zellen sind, oder Zellen übersehen werden, kommt das System nicht hinterher. Wenn sich kaputte Zellen vermehren, kann es wiederum zu Mutationen kommen, woraus sich auch Krebszellen entwickeln.

In Deutschland erkranken, laut der Deutschen Krebshilfe, mehr als 195 000 Menschen neu an Hautkrebs. Circa 24 000 davon an einem malignen (bösartigen) Melanom, dem schwarzen Hautkrebs.

Zudem erhöht sich das Risiko mit jedem Sonnenbrand, weil immer wieder Zellen geschädigt werden. Also solltest du dich immer mit ausreichend Sonnenschutzmittel ausrüsten.

Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/haut/vorbeugung/tid-18852/sonnenbrand-spaetfolgen-hautalterung-und-krebs_aid_524583.html#:~:text=Die%20Folgen%20sind%20vorzeitige%20Hautalterung,durch%20UV%2DB%2DStrahlen.

Nun erkläre ich dir im nächsten Abschnitt, ob es stimmt, dass man nach einem Sonnenbrand braun wird.

Wird man nach einem Sonnenbrand braun?

Sicherlich hast du schon einmal den Mythos gehört, dass man erst nach einem Sonnenbrand so richtig braun wird.

Aber kann das wirklich stimmen und ist es nicht total unverantwortlich? Grundsätzlich wird man definitiv nach einem Sonnenbrand braun, jedoch muss das nicht immer so sein.

Gerade nach einer starken Verbrennung kann es eher schwierig werden, braun zu werden.

Allgemein muss man jedoch betonen, dass durch einen Sonnenbrand braun zu werden, keine gute Idee ist.

Das Bräunen der Haut an sich ist schon ungesund, denn die Haut versucht sich dadurch vor den UV-Strahlen zu schützen. Wenn man jedoch versucht die Haut durch einen Sonnenbrand zu bräunen, riskiert man an Hautkrebs zu erkranken.

Besser ist hier, Sonnenschutz zu verwenden und Geduld zu haben, damit man eine gesunde und gleichmäßige Bräune bekommt.

Quelle: https://www.medizinfuchs.de/blog/leben/medizinfuchs-mythen/aus-sonnenbrand-gebraeunte-haut/

Nun erkläre ich dir, warum dein Sonnenbrand oft weh tut.

Warum tut der Sonnenbrand weh?

Meist wenn wir einen Sonnenbrand bekommen, juckt er und es wird sehr schmerzhaft für uns. Je nachdem wie schwer der Sonnenbrand ist, können die Schmerzen stärker oder milder ausfallen.

Um zu verstehen, warum das so ist, müssen wir uns damit auseinandersetzen, wie Schmerz überhaupt entsteht.

Schmerz ist immer ein Warnsignal von unserem Körper. Ohne den Schmerz könnten wir Gefahren nicht richtig abschätzen.

Zudem gibt es verschiedene Arten von Schmerzen.

  • Psychosomatisch: Zum einen gibt es den psychosomatischen Schmerz, welcher durch psychische Leiden entsteht. Dies kann durch Stress oder extreme Situationen ausgelöst werden.
  • Somatisch: Weiterhin gibt es noch den somatischen Schmerz, welcher in der Haut, dem Bindegewebe und den Muskeln vorkommt.
  • Viszeral: Der viszerale Schmerz wird in den Organen gefunden.

Schmerz empfinden wir übrigens über Schmerzrezeptoren, welche überall im Körper verteilt sind. Bei Überreizung werden elektrische Signale über das Rückenmark zum Gehirn gesendet.

Beim Sonnenbrand passiert also dasselbe. Wenn die Zellen kein Melanin mehr produzieren können, werden die Zellen der obersten Hautschicht beschädigt.

Daraufhin senden andere Zellen elektrische Signale über die Schmerzrezeptoren zum Gehirn. Erst im Gehirn entsteht dann der sogenannte Schmerz, wie wir ihn kennen.

Quelle: https://www.ratgeber-schmerzen.de/schmerzen/definition/

Was du tun solltest, wenn sich deine Haut nach einem Sonnenbrand schält, erkläre ich dir im weiteren Text.

Was tun, wenn sich die Haut schält?

Wenn sich unsere Haut nach einem Sonnenbrand pellt, dann ist dies immer ein Zeichen dafür, dass die Haut abheilt. Die abgestorbenen Hautzellen lösen sich nämlich.

Damit du die Haut nicht zusätzlich reizt, solltest du die Haut nur vorsichtig entfernen. Am besten benutzt du lauwarmes Wasser dafür. Falls Schmerzen auftreten sollten, solltest du auf jeden Fall aufhören, denn sonst kann es zu Narben kommen.

Photo 118845260 © Edgars Sermulis | Dreamstime.com

Ebenfalls solltest du die Haut mit genug Feuchtigkeit versorgen.

Dazu kannst du eine reichhaltige Creme verwenden oder Aloe Vera Gel. Bei einem Sonnenbrand im Gesicht solltest du absolut auf Make-up verzichten, denn die Inhaltsstoffe können deine Haut zusätzlich reizen.

Ebenfalls solltest du genug Trinken und deinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgen.

Quelle: https://praxistipps.focus.de/haut-pellt-sich-ab-das-koennen-sie-tun_117756

Abschließend hoffe ich sehr, dass ich dich ausreichend mit Informationen zum Thema, wie man einen Sonnenbrand im Gesicht schnell lindern kann, versorgen konnte. Wie du siehst, gibt es eine Vielzahl von Mitteln, damit du deinen Sonnenbrand schnell lindern kannst. Du solltest zudem schnell aus der Sonne gehen und deine Haut grundsätzlich nicht ohne Sonnenschutz der Sonne aussetzen.

So gesund braun werden wie möglich: hier die Lösung!


Braun werden: ein Thema, welches viele Menschen, vor allem Frauen im Sommer beschäftigt. Es gibt doch nichts Schöneres als im Sommer eine schöne, gepflegte und gebräunte Haut zu haben.

Das bräunen an sich muss aber richtig gemacht werden und kann manchmal auch gefährlich werden. Deshalb ist es wichtig, dass du dich mit dem Bräunen auseinandersetzt und alle nötigen Informationen hast, um Schäden auf deiner Haut zu vermeiden.

Ich werde dir in diesem Artikel die nötigen Tipps geben, die du brauchst, damit du ohne Konsequenzen eine schöne braune Haut bekommst und wie du diese auch länger beibehältst!

Inhaltsverzeichnis – So gesund braun werden wie möglich: hier die Lösung!

  1. Warum wird die Haut überhaupt braun?
  2. Was ist Sonnenbrand?
  3. Was tun gegen Sonnenbrand?
  4. Tipps um gesund und schnell braun zu werden
  5. Was tun, um die Bräune länger zu halten?
  6. Welche Fehler beim Sonnen vermeiden?
  7. Kann man auch ohne Sonne braun werden? Fazit – So gesund braun werden wie möglich.

1. Warum wird die Haut überhaupt braun?

Bevor wir uns dem Bräunen an sich widmen, klären wir erstmal, wie es überhaupt dazu kommt, dass unsere Haut braun wird.

Das Bräunen der Haut ist ein Schutzmechanismus dieser gegen die UV-B Strahlen.

Die UV-Strahlung ist im Spektrum des Sonnenlichts enthalten, diese wird in 3 Strahlungen unterteilt: UV-A Strahlung, UV-B Strahlung und UV-C Strahlung.

Photo 72003847 © Puhhha | Dreamstime.com

Wir sind nicht den UV-C Strahlen ausgesetzt, da diese vollständig von der Ozonhülle herausgefiltert werden.

Die UV-B Strahlen hingegen, sind hauptsächlich für den Sonnenbrand verantwortlich.

Die UV-A Strahlen sind für die frühzeitige Hautalterung verantwortlich.

UV-A und UV-B Strahlen regen unsere Pigmentzellen zur Bildung von Melanin an.

Zu viel UV-B Strahlung schädigt die Haut und kann zu Hautkrebs führen.

Wenn wir den Strahlen ausgesetzt sind, dann verdickt sich die obere Hornschicht der Haut, wenn die Strahlen dann auf die Haut treffen, dann bilden diese die sogenannte Sichtwiele.

Die UV-B Strahlen dringen weiter in die Haut vor, somit wird in den tieferen Hautschichten Melanin gebildet, was die Haut braun macht.

Das Melanin absorbiert das UV-Licht und schützt die Haut vor Verbrennungen.

Zu viel Sonne fügt unserer Haut Schäden zu und kann zu einem Sonnenbrand führen, welcher ziemlich gefährlich werden kann.

2. Was ist Sonnenbrand?

Der Sonnenbrand ist eine durch UV-Strahlung bedingte, lokale Verbrennung der Oberhaut und macht sich durch schmerzhafte Hautrötungen bemerkbar.

Beim Sonnenbrand wird das Melanin-Schutzbild zerstört und die UV-Strahlen dringen ungehindert in die Haut, auf diesem Weg entsteht eine starke Entzündung.

Wiederholte Sonnenbrände führen zu einer schnelleren Hautalterung und können irreversible Hautschäden verursachen.

Ein Sonnenbrand ist nicht nur schädlich, sondern führt auch dazu, dass du nicht lange braun bist, weil die pigmentierte Hautschicht abpellt.

Um einen Sonnenbrand zu vermeiden und gesund braun zu werden solltest du dich als Erstes mit Sonnencreme eincremen. Diese sollte je nach Hauttyp und UV-Index ausgesucht werden.

Der UV-Index gibt an wie stark die UV-Belastung ist, in dem Gebiet wo du dich aufhältst.

Am besten ist es, wenn du wasserdichte Sonnencreme benutzt.

Um dir zu erklären was LSF überhaupt bedeutet: wenn du Beispielsweise LSF20 benutzt, dann verlängert sich die Zeit, die du in der Sonne verbringen kannst bevor du einen Sonnenbrand bekommst um das zwanzigfache.

Wie oben schon erwähnt spielt bei der Auswahl der Sonnencreme auch dein Hauttyp eine große Rolle. Hier eine Tabelle von den verschiedenen Hauttypen:

BeschreibungHauttyp 1Hauttyp 2Hauttyp 3Hauttyp 4Hauttyp 5Hauttyp 6
Natürliche Hautfarbesehr hellhellhell bis hellbraunhallbraun, olivdunkelbraundunkelbraun bis schwarz
Sommersprossen/
Sonnenbrandflecken
sehr häufighäufigseltenkeinekeinekeine
Natürliche Haarfarberötlich bis rötlich-blondblond bis braundunkelblond bis braundunkelbraundunkelbraun bis schwarzschwarz
Augenfarbeblau, graublau, grün, grau, braungrau, braunbraun bis dunkelbraundunkelbraundunkelbraun
Reaktion auf die Sonne
Sonnenbrandimmer und schmerzhaftfast immer schmerzhaftselten bis mäßigseltensehr seltenextrem selten
Bräunungkeinekaum bis mäßigfortschreitendschnell und tiefkeinekeine
Erythemwirksame Schwellenbestrahlung200 Jm²250 Jm²350 Jm²450 Jm²800 Jm²> 1000 Jm²

Quelle: https://derma-experten.de/Ratgeber/ratgeber-sonnenschutz-7-tipps-fuer-heile-haut-im-sommer/hauttypen-tabelle-ohne-bilder/

Je heller dein Hauttyp ist, desto höher muss der LSF in der Sonnencreme sein.

3. Was tun gegen Sonnenbrand?

Wenn deine Haut rot ist, dann ist es zu spät, du hast einen Sonnenbrand. Doch was kannst du dagegen tun?

Als Erstes ist es sehr wichtig, dass du bei diesem Anzeichen sofort aus der Sonne gehst und auch in den folgenden Tagen die Sonne meidest.

Du solltest die betroffenen Stellen schnellstmöglich kühlen, das kannst du entweder mit einem feuchten Tuch oder mit Quarkjoghurt machen.

Als Alternative kannst du auch eine kühlende Feuchtigkeitslotion oder ein Aloe-Vera-Gel nehmen.

Um die Entzündungsreaktion zu einzudemmen gibt es rezeptfreie Kortisonsalben, die du in der Apotheke bekommst. Diese helfen dabei, Beschwerden wie Juckreiz zu lindern.

Quelle: https://www.haut-ratgeber.de/sonnenbrand/was-hilft-gegen-sonnenbrand.html?gclid=CjwKCAjwydP5BRBREiwA-qrCGqH-KfJjXmIdXhlT2_UO6G3kADJVzGMMezD3rBh9TnErGmp9bJHudhoCUNoQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds

Bei einem Sonnenbrand ist der Flüssigkeitsbedarf deines Körpers erhöht, deshalb ist es wichtig, dass du sehr viel Wasser trinkst. Zwei bis drei Liter am Tag sollten es sein.

Wenn du starke Schmerzen haben solltest, dann kannst du ein geeignetes Schmerzmittel nehmen.

Sollten sich Blasen bilden oder solltest du andere Symptome haben, dann musst du zum Arzt.

Sonnenbrand bei Kindern und Babys kann immer gefährlich werden, deshalb sollte man damit schnellstmöglich zum Arzt.

Es ist wichtig, dass du weißt, dass du auch im Schatten einen Sonnenbrand bekommen kannst. Sonnenstrahlen können nämlich auch durch hellen Sand reflektiert werden.

Um dies zu vermeiden, kannst du dunkle und feste Kleidung tragen, dadurch wird ein Teil der Strahlen abgehalten.

4. Tipps um gesund und schnell braun zu werden.

Manchmal kommt es vor wie eine Ewigkeit bis man endlich braun wird, doch mit den richtigen Tricks geht das schnell.

Zuerst solltest du wissen, dass die UV-Strahlung in den Stunden um die Mittagszeit am stärksten ist. Wenn du Sonne gut verträgst und gut eingecremt bist, dann wirst du am schnellsten Tagsüber braun.

Trotzdem solltest du es meiden, in der Mittagszeit in der Sonne zu sein.

Du solltest dich ebenfalls nicht länger als 1 Stunde der intensiven Sonnenstrahlung aussetzen.

Ein Spaziergang am Meer macht es meistens auch aus, dass du schnell braun wirst. Durch den Hellen Sand und das Wasser werden die Strahlen nämlich reflektiert. Auch hier solltest du dich natürlich davor eincremen.

Am schnellsten wirst du an weiten Flächen am See, am Meer oder im Schwimmbad braun.

Photo 72884596 © Puhhha | Dreamstime.com

Sich viel im Meereswasser aufzuhalten ist ebenfalls eine Hilfe, durch den hohen Salzgehalt vom Wasser ist die Luft nämlich salzig und das Sonnenlicht wird durch die Salzkristalle reflektiert.

Bevor du in die Sonne gehst, solltest du am Abend ein sanftes Peeling auf deiner Haut auftragen, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen.

Durch das Peeling wird die Haut weich und geschmeidig, danach solltest du eine reichhaltige Bodylotion benutzen. Am besten eine, die viele Nährstoffe enthält und viel Feuchtigkeit spendet.

Achte beim Sonnen darauf, dass du nicht nur Produkte wie Sonnenöl benutzt. Solche Produkte versprechen nämlich zwar meistens eine schnellere Braune, haben dabei aber keinen oder einen geringen Schutz.

Stattdessen kannst du es in Kombi mit Sonnencreme benutzen.

5. Was tun, um die Bräune länger zu halten?

Wie du bereits weißt, belastet Sonne die Haut, diese schuppt um sich zu wehren. Dieser Erneuerungsprozess wird durch intensive Pflege verlangsamt.

Um die Bräune länger zu halten ist es schonmal sehr wichtig, deiner Haut viel Feuchtigkeit zu spenden, dies auch nach Wochen nach dem Sonnenbad.

Die Bodylotions sollten Bestenfalls Wirkstoffe wie Urea, Hyaluronsäure, Sheabutter oder Jojobaöl enthalten.

Zu lang, zu heiß oder zu oft duschen führt zu trockener Haut, du solltest also lange, heiße Bäder vermeiden.

Du kannst sogar schon beim Sonnen etwas dafür tun, damit deine Bräune länger hält: achte beim Sonnen darauf, dich nicht in die pralle Sonne zu legen.

Dies könnte nämlich zu einem Sonnenbrand führen, wodurch sich die Haut dann schält.

Benutze ebenfalls beim Sonnen ein Sonnenschutzprodukt mit einem hohen LSF, dadurch trocknet die Haut nicht so stark aus.

Meide Anti-Aging-Produkte mit Fruchtsäuren oder Retinol, durch diese lösen sich abgestorbene Hautschüppchen schneller ab und somit bildet sich neue Haut.

Das Melanin befindet sich in der obersten Hautschicht, so verschwindet die Bräune schneller.

Peelings sind zwar vor dem Bräunen sehr gut, aber nicht nach dem Bräunen! Die kleinen Schleifpartikel rubbeln die Bräune nämlich lediglich weg.

Benutze After-Sun-Produkte oder eine Feuchtigkeitspflege mit Selbstbräuner. Der Bronze-Teint wird dadurch um einige Wochen verlängert.

Die Haut braucht nach viel Sonne auch von innen Feuchtigkeit, deshalb gilt: viel Wasser trinken!

Grüner-Tee ist ebenfalls sehr hilfreich um die Bräune länger zu halten, dieser enthält nämlich Antioxidanten, welche die Haut schützen.

Auch Ernährung kann dabei helfen. Karotin, welches Beispielsweise in Karotten enthalten ist, regt die Melaninproduktion an und verzögert, dass du schnell blass wirst.

6. Welche Fehler beim Sonnen vermeiden?

Beim Sonnen gibt es viele Dinge, die wir falsch machen können. Meistens folgen wir dabei falschen Informationen.

Etwas, was sicherlich sehr viele falsch machen ist sich nur ein Mal einzucremen, das ist nämlich gar nicht gut.

Sonnencreme hält nicht ewig auf der Haut, deshalb solltest du dich immer wieder eincremen. Alle 2 Stunden und immer nachdem du im Wasser warst, auch wenn die Creme wasserdicht ist.

Vergesse dabei ebenfalls nicht, das nachcremen die Schutzzeit nicht verlängert, der ursprüngliche Schutz bleibt enthalten.

Photo 2364830 © Roza | Dreamstime.com

Merke dir, dass Kleidung nicht vor einem Sonnenbrand schützt, denke also nicht, dass wenn du dich gut anziehst und dich nicht eincremst keinen Sonnenbrand bekommen kannst.

Nur spezielle UV-Kleidung schützt vor den Strahlen, auch bei dieser ist Sonnencreme aber wichtig.

Und noch ein kleiner Tipp: je heller ein Stoff ist, umso weniger schützt er vor der Sonne.

Falls du immer gedacht hast, dass durch Sonnencreme mit einem hohen LSF nicht oder Weinger braun wirst, dann liegst du falsch.

Ganz im Gegenteil: die Bräune hält sogar länger.

Dann gibt es noch die Sache mit dem “Vorbräunen”. Es ist zwar richtig, dass man sich etwas an die Sonne gewöhnen sollte, aber Vorbräunen im Solarium ist auf keinen Fall das richtige.

Das Solarium Licht ist anders zusammengesetzt als das Sonnenlicht und bereitet die Haut nicht auf die Sonne vor.

Ein weiterer Fehler, den viele machen, ist sich im Schatten nicht einzucremen. Grund dafür ist, dass man denkt, dass man so nicht in der Sonne ist und auch keinen Sonnenbrand bekommen kann, das stimmt aber nicht.

Die Strahlen werden nämlich durch den hellen Sand reflektiert.

Ebenfalls falsch ist es zu denken, dass man im Wasser ohne Sonnencreme keinen Sonnenbrand bekommen kann.

Im Wasser bekommt man sogar noch leichter einen Sonnenbrand. Die Wasseroberfläche verstärkt nämlich die Strahlen. Wenn du dich also viel im Wasser aufhältst, dann solltest du dich mit wasserdichter Sonnencreme eincremen.

Wenn du eine schon vorgebräunte Haut hast, dann solltest du nicht den Fehler machen, dich nicht einzucremen, wenn du in die Sonne gehst.

Gebräunte Haut bietet zwar Schutz vor den Strahlen, dieser ist aber nicht so groß.

Der größte Fehler, den du beim Sonnen machst, ist mit Sonnenbrand in die Sonne gehen. Bei einem Sonnenbrand solltest du für mindestens 3 Tage die Sonne meiden, diese Zeit braucht die Haut um sich zu regenerieren.

Die Mittagssonne solltest auch komplett meiden. Die Sonne ist in dieser Zeit am höchsten und die UV-Strahlung am intensivsten, also am gefährlichsten.

7. Kann man auch ohne Sonne braun werden?

Das kann zwar im ersten Moment ziemlich unglaubwürdig klingen, aber du kannst auch im Schatten braun werden.

Die Strahlen werden so gebrochen, reflektiert oder umgeleitet und treffen nicht nur senkrecht, sondern von allen Seiten auf dich.

Es dauert zwar länger im Schatten braun zu werden, die Bräune hält dabei aber deutlich länger als normal.

Eine weitere alternative um ohne Sonne einen schönen braunen Teint zu haben ist Airbrush-Tainning, diese Methode ist für Superstars bei Shootings die erste Wahl.

Dabei wird ein Selbstbräunungsnebel per Airbrush-Pistole von einer Kosmetikerin auf den Körper gespritzt.

Meistens sind darin Farbpigmente enthalten, die für einen sofort Effekt sorgen. Es dauert wenige Minuten und hält bis zu mehrere Wochen.

Du kannst auch Airbrush-Tainning nur mit diesen Farbpigmenten machen, das Ergebnis hält jedoch nur bis zum nächsten Wasserkontakt.

Ähnlich wie das Airbrush-Tainning ist die Bräunungsdusche, auch hier wird ein Selbstbräunungsnebel auf dein Körper gesprüht, nur dass es hier in einer Duschkabine passiert.

Hier müssen Hände und Füße mit einer “Blending-Creme” abgedeckt und mit einer Bräunungscreme nachgearbeitet werden.

Das vollständige Ergebnis ist hier nach 24 Stunden zu sehen und hält drei Tage bis zu einer Woche.

Photo 31338334 © Anna Om | Dreamstime.com

Eine viel gesündere und ebenfalls hilfreiche Alternative um ohne Sonne braun zu werden ist die Ernährung.

Carotinoid ist in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten, verleiht einen goldenen Schimmer, wenn du diesen über mehrere Wochen aufnimmst.

Für sichtbare Ergebnisse sind 30 mg Carotinoide für mindestens 3 Wochen erforderlich.

Süßkartoffeln und Karotten enthalten Carotin, das erkennt man an der kräftigen Orangenen Farbe.

Alternativ kannst du auch Spinat, Erdbeeren, Feldsalat, Melonen zu dir nehmen.

Mangos, Aprikosen, Orangen und Honigmelonen enthalten Beta-Carotin und Vitamin A.

Auch Kräuter wie Petersilie, Fenchel und Brunnenkresse können dabei helfen einen braunen Teint zu haben.

Fazit – So gesund braun werden wie möglich

Wie du gesehen hast, gibt es viele Dinge, die du beachten musst, um so gesund braun zu werden wie möglich.

Vorab, weißt du nun, dass es generell nicht gut für unsere Haut ist, sich für eine längere Zeit in der Sonne zu befinden.

Am wichtigsten ist es, dass du dich immer mit einer für deinen Hauttyp geeigneten Sonnencreme eincremst und dich nicht in der Mittagszeit, wenn die Strahlen am intensivsten sind, in die Sonne legst.

Sonne dich an weiten Flächen, bestenfalls in der Nähe vom Wasser, trinke viel und verbringe nicht zu viel Zeit in der direkten Sonne, das schadet nämlich nur deiner Haut.

Wenn du dann noch den Tipps um die Bräune länger zu halten befolgst, dann steht einem schönen braunen Teint nichts mehr im Weg!