Du hast bestimmt schon bemerkt, dass gerade im Sommer es oft vorkommt, dass deine eigene Haut durch zu viel Sonneneinstrahlung gerötet ist und bei dir ein Sonnenbrand entsteht. Aber wann sollte man damit zum Arzt gehen? Zur Beantwortung dieser Frage habe ich gemerkt, dass du hierzu viele Dinge beachten solltest, damit du erst einmal ein Grundwissen hast, um für dich selbst zu merken, wann der richtige Zeitpunkt ist, zum Arzt zu gehen.
Diese Informationen, die ich bei meiner Recherche herausgefunden habe, möchte ich dir nicht vorenthalten und mit dir teilen, damit du bei einem Sonnenbrand selbst besser entscheiden kannst, wann du besser einen Arzt zu Rate ziehen solltest.
Wann sollte man bei einem Sonnenbrand zum Arzt? Du solltest immer mit einem Sonnenbrand zweiten Grades. Diesen erkennst du an einer Bläschenbildung und dass sich die Haut pellt. Aber auch wenn du dir unsicher bist oder das Gefühl hast, du bekommst mit eigenen Hausmitteln den Sonnenbrand nicht in den Griff, solltest du den Arzt lieber aufsuchen.
Um für dich die richtige Entscheidung treffen zu können, solltest du aber zuerst verstehen, wie dein Sonnenbrand entstanden ist und woran du einen schlimmen Sonnenbrand bei dir erkennst. Du interessierst dich bestimmt auch noch dafür, wie du einen Sonnenbrand zuhause selbst behandeln kannst, damit du schnell von den unerwünschten Schmerzen befreit wirst.
Sehr gerne möchte ich dir dabei helfen, deine Fragen zu beantworten, damit du bei deinem nächsten Sonnenbrand viel mehr Wissen hast und einschätzen kannst, ob du damit zum Arzt gehen solltest.

Wann sollte man bei einem Sonnenbrand zum Arzt?
Um zu beurteilen, wann man bei einem Sonnenbrand zum Arzt gehen sollte, solltest du dir erst einmal anschauen, wie ein Sonnenbrand überhaupt zustande kommt.
Ein Sonnenbrand wird durch Sonnenstrahlen ausgelöst, wenn du dich zu lange in der Sonne aufhält.
Das Sonnenlicht setzt sich aus drei Arten von Strahlungen zusammen. Der UVA, UVB sowie UVC- Strahlung. Die UVA und UVB Strahlen sind durchlässig durch die Ozonschicht und gelangen im Gegensatz zu der UVC Strahlung, auf die Erde. Sowohl die UVA- als auch die UVB-Strahlung können schädliche Auswirkungen auf die Haut haben. Dabei solltest du folgende beachten:
UVA-Strahlung: bewirkt, dass es zu einer trockenen Haut kommt, die elastischen Fasern geschädigt werden und eine vorzeitige Hautalterung eintritt. Zudem kann diese eine Sonnenallergie auslösen und das Hautkrebsrisiko erhöhen.
UVB-Strahlung: erhöht ebenfalls das Hautkrebsrisiko und ist hauptverantwortlich für die Entstehung eines Sonnenbrands.
Ein Sonnenbrand zeichnet sich durch eine Rötung und Spannung der Haut, Brennen und Juckreiz aus. Die Rötung entsteht durch eine Entzündung der Haut, die durch zu viel Sonne verursacht wird.

Wie du siehst, sind beide Arten von Strahlungen schädlich für unsere Haut, jedoch sind die UVB Strahlen der hauptsächliche Auslöser für einen Sonnenbrand. Wenn du einen Sonnenbrand hast, stellt du dir jetzt bestimmt die Frage:
Wie erkenne ich einen schlimmen Sonnenbrand?
Wie erkenne ich einen schlimmen Sonnenbrand?
Du hast es bestimmt schon einmal erlebt. Einige Stunden nach dem Sonnenbad rötet sich deine Haut, sie brennt und juckt. Dabei stellst du dir die Frage, woher weiß ich, wie schlimm mich der Sonnenbrand erwischt hat.

Damit du dies beurteilen kannst, werden drei unterschiedliche Grade des Sonnenbrands unterschieden.
- Grad: Hierbei handelt es sich um einen leichten Sonnenbrand. Die Haut weist eine Rötung, Überwärmung, Spannung und gegebenenfalls auch Schwellung auf. Der Sonnenbrand schmerzt auch und juckt. Mit Hausmitteln kannst du diesen Sonnenbrand jedoch selbst gut behandeln.
- Grad: Bei einem Sonnenbrand zweiten Grades kommt es noch zusätzlich zu einer Bläschenbildung und die Haut beginnt sich zu pellen. Bei dieser Art von Verbrennung solltest du einen Arzt zu Rate ziehen, damit er geeignete Maßnahmen zur Heilung bei dir einleiten kann.
- Grad: Hierbei handelt es sich um eine schwere Verbrennung. Die obersten Hautschichten lösen sich ab und es können Narben zurückbleiben. Diese schwere Verbrennung muss im Krankenhaus mit Infusionen und gegebenenfalls Kortison und Antibiotika sofort behandelt werden.
Quelle:
https://www.netdoktor.de/krankheiten/sonnenbrand/
Insgesamt gesehen, kannst du einen Sonnenbrand anhand dieser Informationen gut für dich selbst einschätzen und dementsprechend entscheiden, wann du zum Arzt gehen solltest. Meist entsteht ein Sonnenbrand ersten Grades, ein Sonnenbrand dritten Grades kommt nur selten vor.
Aber du solltest beachten, dass du bereits bei einem Sonnenbrand zweiten Grades einen Arzt aufsuchen solltest. Im Vergleich sollten Babys und Kinder immer zum Arzt, wenn sie einen Sonnenbrand haben, da die Haut viel empfindlicher ist.
Bei einem Sonnenbrand ersten Grades, der ja sehr häufig vorkommt, interessiert dich jetzt bestimmt noch:
Wie kann ich einen Sonnenbrand selbst behandeln und die Heilung unterstützen?
Wie kann ich einen Sonnenbrand selbst behandeln und die Heilung unterstützen?
Zunächst einmal solltest du beherzigen, dass du nur einen Sonnenbrand ersten Grades selbst behandeln kannst. Bei schwereren Verläufen musst du immer einen Arzt mit konsultieren, damit deine Haut besser wieder verheilt und langfristige Schäden weitgehend vermieden werden.
Den Sonnenbrand ersten Grades kannst du aber sehr gut mit den folgenden Maßnahmen behandeln:
Kühlen: Die betroffenen Hautstellen sollten schnell gekühlt werden. Dies kann am besten mit feuchten Tüchern, die auf die Hautpartien gelegt werden, erfolgen.
Lotion: Nach der Kühlung sollte unbedingt eine feuchtigkeitsspendende Lotion oder Creme auf die Hautpartien aufgetragen werden. Diese spendet der Haut zusätzlich Feuchtigkeit, damit diese sich schneller erholen kann.
Wasser: Zusätzlich sollte noch viel Wasser getrunken werden, denn durch einen Sonnenbrand können mögliche Stoffwechselprodukte im Körper entstehen. Durch die Zufuhr von viel Wasser, werden diese ausgespült.
Quelle:
https://www.netdoktor.at/krankheit/sonnenbrand-8143
Auch wenn diese Maßnahmen helfen, die Heilung zu unterstützen, ist es dennoch immer besser, wenn du von Anfang an dafür sorgst, einen Sonnenbrand zu vermeiden, um auch langfristig deine Haut nicht zu schädigen. Daher solltest du dich nie ungeschützt in die Sonne begeben, sondern immer mit geeigneter Kleidung und durch das Auftragen von Sonnencreme, einen Sonnenbrand verhindern.

Ich hoffe, ich konnte dir bei der Frage, wann man mit einem Sonnenbrand zum Arzt sollte, weiterhelfen. Grundsätzlich solltest du immer mit einem Sonnenbrand zum Arzt, wenn sich Bläschen bilden oder die Rötung der Haut nicht besser wird, damit er dir geeignete Salben verschreiben kann, die die Heilung unterstützen.
Auch wenn du dir mit deiner Selbsteinschätzung unsicher bist, solltest du dies lieber einem Arzt überlassen. Nur ein Sonnenbrand ersten Grades solltest du selbst mit Hausmitteln behandeln.
Ich rate dir aber, dass du am besten alles versuchst, um einen Sonnenbrand generell zu vermeiden. Hierfür gibt es einfache, aber effektive Mittel, wie beispielsweise Sonnencremes, die dir einen Schutz bieten. Dann bleiben dir auch die unerwünschten Nebenwirkungen wie brennen und jucken, sowie langfristige Schäden der Haut, erspart.
Weitere Fragen zu *Wann sollte man bei einem Sonnenbrand zum Arzt*
Muss ich bei einem Sonnenstich zum Arzt? Ja. Der Kopf und das Gehirn reagieren sehr sensibel auf die Sonneneinwirkung. Daher können weitere Symptome bei Irritationen auftreten, wie geröteter Kopf, Kopfschmerzen, Unruhe, Nackenschmerzen, hohe Körpertemperatur, gegebenenfalls Ohrgeräusche, Erbrechen oder Bewusstseinsstörungen. Hausarzt konsultieren.
Wie erkenne ich einen Hitzschlag und was sollte ich dann tun? Einen Hitzschlag erkennst du je nach Schweregrad an den Symptomen wie heiße, trockene Haut, einer Körpertemperatur von über 40 Grad, Schwindel, Kopfschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Orientierungslosigkeit und weitere. Es sollte direkt ein Notarzt konsultiert werden, da dieser direkt behandelt werden muss.
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